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201

frontal

D, 2001–

frontal
Serienticker
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  • Serienwertung4 96323.50von 14 Stimmeneigene: –
615

Folge 615

Folgeninhalt
Die Macht der Ablesedienste - Wenig Wettbewerb, viel Ärger
Fast jeder Mieter kennt sie, die Zettel im Briefkasten oder an der Haustür, die den Ablesedienst für den Heizungs- oder Warmwasserverbrauch ankündigen. Doch der Ablesemarkt in Deutschland ist speziell: Der Vermieter gibt den Auftrag an ein Messdienstunternehmen, bezahlen muss allerdings der Mieter. Denn die Kosten sind umlagefähig, der Vermieter kann sie auf die Nebenkostenabrechnung draufschlagen. Experten kritisieren: So haben diejenigen, die beauftragen, keinen wirtschaftlichen Anreiz, die Ablesekosten in Grenzen zu halten. Auch das Bundeskartellamt hat sich mit dem Ablesemarkt beschäftigt und wenig Wettbewerb festgestellt: Margen und Erlöse seien "insgesamt verhältnismäßig hoch". Deshalb sind inzwischen auch internationale Finanzinvestoren auf deutsche Ablesedienste aufmerksam geworden und rechnen sich attraktive Gewinne aus. "Frontal 21" über die Macht der Ablesedienste und den Ärger der Mieter mit Heizkosten- und Warmwasserabrechnungen.

Geheime Netzentgelte - Wie Stromriesen kräftig abkassieren
Jeder Verbraucher bezahlt sie mit seiner Stromrechnung: Netzentgelte. Diese werden für die Nutzung des Stromnetzes als Gebühr erhoben. 2017 waren es insgesamt rund 25 Milliarden Euro. Die Betreiber der Stromnetze erzielen damit Spitzengewinne - Traumrenditen von 15 Prozent und mehr, mit einem risikolosen Geschäft. Denn die Netzbetreiber sind Monopolisten, der Verbraucher ist ihnen ausgeliefert. Wie kommt es zu den hohen Gewinnen? "Frontal 21" schaute genauer hin und stellte fest: Konzerne und Behörden halten die Berechnung der Netzentgelte lieber geheim. Eine Überprüfung ist so nicht möglich.

Pressefreiheit in Sachsen - Polizei behindert Journalisten
Am Rand des Besuchs von Bundeskanzlerin Merkel in Dresden ist ein Kamerateam, das im Auftrag des ZDF für "Frontal 21" unterwegs war, etwa eine Dreiviertelstunde von der Polizei festgehalten worden. Das Team war vorher von einzelnen Pegida-Demonstranten verbal angegriffen worden. AfD Die Partei der "kleinen Leute"? "Sozial ohne rot zu werden" - mit diesem Slogan präsentierte sich die AfD im Bundestagswahlkampf 2017 als die Partei, die die Interessen der geringer Verdienenden vertritt. Doch in Wirklichkeit dominieren neoliberale Konzepte die Programme der Partei: So fordert die AfD etwa den Ausstieg aus der umlagefinanzierten Rente. Parteichef Jörg Meuthen will eine private Altersvorsorge, die sich die meisten AfD-Wähler aber nicht leisten können. Auch die Erbschaftssteuer will die AfD abschaffen. "Frontal 21" über eine Partei, die lieber Reichen Steuergeschenke verspricht, statt sich mit ihrer Politik für die "kleinen Leute" einzusetzen.
(ZDF)
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Di, 21.08.2018, ZDF
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