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Weltweit gebe es keine Nachbarländer, die sich in der Vergangenheit derart lange bekriegt haben und es dennoch geschafft haben, ein derart enges Freundschaftsverhältnis zu entwickeln wie Deutschland und Frankreich, so die französische Historikerin und Politikwissenschaftlerin Hélène Miard-Delacroix im Gespräch mit Michael Krons in "phoenix persönlich". Beide Länder hätten es geschafft, "ein Netzwerk auf die Beine zu stellen und eine Art Intimität durch steten Austausch der Jugend, aber auch in der Zivilgesellschaft und den unterschiedlichen Verwaltungen zu schaffen", sagt Hélène Miard-Delacroix. Die deutsch-französische Freundschaft könne deshalb Vorbild sein. In der Sendung "phoenix persönlich" spricht Michael Krons mit Hélène Miard-Delacroix über die Bedeutung der deutsch-französischen Freundschaft und über ihr persönliches Interesse an Deutschland. Hélène Miard-Delacroix hat seit 2008 den Lehrstuhl für Zeitgeschichte und Kultur Deutschlands an der Universität Paris-Sorbonne inne.
(Phoenix)