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Bayern im Frühjahr 1946. Die resolute Metzgersfrau Johanna Aicher versucht ihre Familie so gut wie möglich durch die harten Nachkriegsjahre zu bringen. Ihr Mann wird seit Jahren in Russland vermisst und so schlachtet sie notgedrungen an seiner Stelle. Und das vor allem schwarz. Das ist weder legal, noch ungefährlich, dafür aber sehr einträglich. Unterstützt wird sie von ihrer Tochter Hilde, von Schwiegervater Franz - dem "Aicher-Opa", und Johannes Vetter Ernst-August, einem Studienrat, der allerdings bei jedem Tropfen Blut sofort in Ohnmacht fällt. Doch damit nicht genug - es wird immer turbulenter: Edda, eine schlesische Flüchtlingsfrau nistet sich ein und bringt nicht nur Franz aus dem Gleichgewicht. Fleischbeschauer Jackl, der für Naturalien schon mal eine nicht angemeldete Sau "übersieht", hat dafür ein Auge auf Johanna geworfen. Diese wiederum fürchtet, dass der GI Fred es auf Hilde abgesehen haben könnte. Und dann muss Johanna auch noch ständig fürchten, bei einer Kontrolle aufzufliegen. Sie hat zwar eine List, doch bei der Kontrolle der Besatzer unterläuft ein entscheidender Fehler ...
(Bayerisches Fernsehen)
Länge: ca. 90 min.