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alpha-retro

D, 2018–

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Serienticker
  • Platz 973345 Fans
  • Serienwertung5 359055.00von 11 Stimmeneigene: –
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Franz Ruhm: Spiral-Guglhupf

Folgeninhalt
Der Österreicher Franz Ruhm war in den Fünfzigerjahren der erste Fernsehkoch im Bayerischen Fernsehen und so begrüßte er auch die Zuschauer immer mit einem "'küss die Hand, meine Damen" und sprach hinsichtlich seiner Arbeit von einer Darbietung und nicht bloß vom Kochen. In dieser Folge wird also dargeboten, wie man einen Spiral-Guglhupf aus Hefeteig mit Nussfüllung herstellt. Die große Schwierigkeit für Ruhm war, dass er live gekocht und gebacken hat, da gab es keinen Schnitt, alles musste passen und aufs erste Mal gelingen, schummeln war nicht möglich. Ein großer Stress für einen so frühen Fernsehkoch. Da er in den knapp 25 Minuten der Sendung nicht warten konnte, bis der Hefeteig "gegangen" und der Kuchen im Rohr gar geworden ist, hat er natürlich mehrere Guglhupf-Kuchen in unterschiedlichen Fertigstellungsstadien vorbereitet. Einer "geht" noch, zugedeckt im Topf, der andere ist schon im Rohr und braucht nur mehr ein paar Minuten. Aber dazwischen werkt und schafft Meister Ruhm, um wirklich alle Schritte für die Herstellung dieses Kuchens zeigen zu können. Als er zu den Nüssen für die Füllung noch Rum aus der Flasche hinzugibt, sagt er: "Es ist wirklich nur ein Löffel voll, nicht mehr, das schaut nur so aus!" Immerhin, er hat schon eine Küchenmaschine mit Rühr- und Knetvorrichtung zur Verfügung, wie sie heute noch bzw. wieder modern ist. Nachdem er mehrmals zum Milchkännchen "Müllihäferl" gesagt hat, fällt ihm selbst auf, dass er während der Sendung immer wieder in Wiener Dialekt verfällt. Aber er steht dazu: "Reich kann i no wern, aber Hochdeitsch werd' i nimmer lernen." Irgendwann ist der Teig fertig und mitsamt der Fülle zu einem Strudel gerollt und in die Spiral-Guglhupf-Kuchenform gelegt. Dann muss der Teig nur noch gehen, bevor er in den Herd kommt. Zum Kuchen braut Ruhm einen Kaffee bzw. einen Mokka, oder wie er sagt, "a guads Kaffeetscherl" aus 50 Gramm Bohnekaffeepulver auf einen Dreiviertelliter Wasser. Zubereitet wird dieser Kaffee auf dem Herd in einem merkwürdigen Gerät aus Glas. Es funktioniert ähnlich wie eine Espressokanne, eine Caffettiera, die man auf den Herd stellt. Bei Ruhms Gerät kann man dem Wasser aber beim Kochen und nach oben Steigen zuschauen. Kaum sind 25 Minuten ohne Schnitt vergangen, ist der Kaffee gekocht und der im Ofen vorbereitete Guglhupf fertiggebacken. Beides kann nun serviert werden.
(ARD-alpha)
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Fr, 04.10.2019, ARD-alpha
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