Folgeninhalt
Künftig wird es Winter ohne Eis und Schnee geben, so kündigen es die Klimaforscher an. Felix versetzt sich ins Jahr 2050, also in eine nicht allzu ferne Zukunft. Dann werden unsere Winter um einige Grade wärmer und von kürzerer Dauer sein und Schneehase, Schneehuhn und Hermelin gehören zu den Verlierern. Ihr weißes Tarnkleid ist auf grünem oder braunem Untergrund für jeden Feind erkennbar, sie wären jedem Jäger schutzlos ausgeliefert. Andere Tierarten hingegen, wie der Rotfuchs zum Beispiel, könnten von kurzen, milden Wintern vielleicht profitieren: Wenn es kaum mehr Frost gibt, werden zum Beispiel die Mäuse viel mehr Nachwuchs haben und sich draußen tummeln, um sich satt zu fressen. Für die Nachfahren der heutigen Rotfüchse und für viele andere Mäusejäger ein Leben wie im Schlaraffenland?
(ARD)