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Um 1900 war Wien die zweitgrößte tschechische Stadt der Monarchie, Arbeiter strömten in die Metropole, organisierten sich, gründeten Vereine. Noch Anfang der 30er Jahre gab es hier über 25 Schulen mit tschechischer Unterrichtssprache. Dennoch: Erst seit 1976 sind die Tschechen als Volksgruppe in Österreich anerkannt. Kerstin Paulik und Helmut Potutschnig haben sich auf Spurensuche begeben, in der bewegten Geschichte der Volksgruppe gestöbert und einen Blick auf die gegenwärtige Situation Wiener Tschechen geworfen.
(ORF)
Länge: ca. 25 min.