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Für Richter Wunder beginnt die Verhandlung mit einem Einführungskurs in alte chinesische Lehren, vorgetragen vom Ehepaar Zenk, das wegen Schadensersatz angeklagt ist. Bürgermeister Prantl führt zwar als Grund für die Klage seine Knieverletzung an, die durch den Sturz in die leere Gartenteichgrube der Zenks hervorgerufen wurde, aber als Ursache kommen neben einem blauen Balkon und dem bayerischen Föhn auch noch der Wendelstein ins Gespräch. Nach fernöstlicher Feng-Shui-Weisheit und der Meinung des Ehepaars Zenk gehört der störende Berg als sogenanntes Feuerelement einfach weggesprengt. Als sich die Kontrahenten weiterhin über verjährte Eigentore und verweigerte Baulanderteilung streiten, bringt Richter Wunder im Gerichtssaal das viel zitierte "Chi" durch ein recht tolerantes Urteil wieder ins Gleichgewicht. Neue Zeiten brechen für Roswitha Haider an: Just an ihrem Geburtstag hat sie die Nase voll von allem: Enttäuscht von den gleichgültigen Glückwünschen ihrer männlichen Kollegen, wirkt da die Einladung zum Sekt vom sympathischen Heinrich Prantl geradezu prickelnd.
(Bayerisches Fernsehen)
1. Teil der Doppelfolge 42 'Eine neue Zeit'