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Bekannt aus "Donna Leon": Schauspieler Dietmar Mössmer gestorben

In der Rolle des Sergente Alvise in den
Dietmar Mössmer wurde am 10. August 1955 in der Tiroler Gemeinde Zams geboren. Anfang der 1980er Jahre absolvierte er am Tiroler Landestheater Innsbruck sein Schauspielstudium, wo er auch sein erstes Engagement erhielt. Die bayerische Volksschauspielerin Ruth Drexel wurde auf ihn aufmerksam und holte ihn an das neu gegründete Münchner Volkstheater. Dort spielte er in zahlreichen Stücken mit, darunter als Unteregger in Karl Schönherrs "Glaube und Heimat" und als Kalabuschkin in Nikolai Erdmans "Der Selbstmörder". 1985/86 war er Mitbegründer des Theaters Viel Lärm um Nichts in München-Pasing. Es folgte eine Spielzeit am Theater im Künstlerhaus Wien. Dem Münchner Volkstheater blieb Mössmer dennoch mit Unterbrechungen bis 1991 treu. Bis 1990 spielte er zudem bei den Tiroler Volksschauspielen in Telfs mit. Besonderes eindrucksvoll bleibt seine Darstellung des Norg in Felix Mitterers "Drachendurst" in Erinnerung.
Neben seinen Theaterengagements erhielt er 1984 in dem Film "Raffl" seine erste Kinorolle. Darauf folgten zahlreiche weitere Filmproduktionen sowie Episodenrollen in Fernsehserien, darunterEinem größeren Publikum bekannt wurde der Schauspieler in der festen Rolle des schrulligen, aber zugleich liebenswerten Sergente Alvise in den "Commissario Brunetti"-Krimiverfilmungen in der ARD-Reihe "Donna Leon". Von 2000 bis 2019 spielte Mössmer die Rolle, die ihn zu einem Publikumsliebling in der Serie machte, in insgesamt 26 Folgen in Spielfilmlänge. Die besondere Chemie zwischen Sergente Alvise und dem von Uwe Kockisch gespielten Commissario Brunetti trug wesentlich zum Erfolg bei.
Auch während dieser Zeit seines Schaffens war Dietmar Mössner weiterhin ein gefragter Darsteller für Episodenrollen in anderen Serien. So spielte er unter anderem in
Dietmar Mössmer lebte in München. Er hinterlässt eine Tochter, die Schauspielerin Daria Trenkwalder, sowie seine Lebensgefährtin, die Autorin Petra Lange.
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