Folgeninhalt
Die Elemente toben, als auf der Mattisburg das Mädchen Ronja zur Welt kommt. Mattis, der Räuberhauptmann, ist der glücklichste Vater der Welt, als er sein Kind zum ersten Mal in den Arm nehmen darf. Es kümmert den Räuberhauptmann wenig, dass während Ronjas Geburt ein Blitz die Mattisburg gespalten hat. Er ist stolz auf seine Tochter und überdies der festen Überzeugung, dass Borka, sein Erzfeind, nun noch mehr im Nachteil sei. Weil er kein Kind hat. Aber da irrt Mattis gewaltig. Fast zur gleichen Zeit wird auch Borka Vater eines Jungen, der Birk genannt wird. Es kann nicht ausbleiben, dass sich die Wege der beiden Kinder kreuzen. Nachdem Ronja den Kinderschuhen entwachsen ist, darf sie zum ersten Mal allein den Wald außerhalb der Burg durchstreifen. Während das furchtlose Mädchen den Mattiswald erkundet, gerät sie an den Höllenschlund, den sie mit gemischten Gefühlen betrachtet. Plötzlich entdeckt sie auf der anderen Seite des Höllenschlundes einen Jungen. Es ist Birk, der Sohn Borkas. Ronja macht noch eine weitere Entdeckung. Die Borkaräuber haben sich einfach in der weggespaltenen Hälfte der Mattisburg eingenistet. Als Ronjas Vater davon erfährt, kriegt er einen seiner berühmt-berüchtigten Tobsuchtsanfälle. Ronja beschließt, die Existenz Birks für sich zu behalten, obwohl sie noch nicht weiß, ob sie Birk hassen oder gern haben soll. Auch im Winter will Ronja nicht auf ihre Streifzüge durch den Wald verzichten. Bei einem ihrer Ausflüge verliert sie jedoch einen Ski und bricht mit einem Fuß in die Höhle der Rumpelwichte ein. Aus eigener Kraft kann sich Ronja freilich nicht befreien, die Wilddruden jagen ihr einen gehörigen Schreck ein.
(KiKA)
Kinofassung
Länge: ca. 121 min.