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Jäger könnte viele Millionen verdienen, denn er unterhält weltweite Geschäftsbeziehungen im illegalen Transfer westlicher Hochtechnologien in den Ostblock. In Deutschland hat Jäger nicht viel zu befürchten. Zwar ist er bereits einige Male wegen Verstöße gegen das Außenhandelsgesetz überführt worden, aber glimpflich davongekommen. In den USA allerdings ist vor Kurzem seine "Einkaufs-Organisation" aufgeflogen. Dort stehen Jäger sowie seine Komplizen unter Anklage. Ausgerechnet jetzt bekunden seine sowjetischen Geschäftspartner dringendes Interesse an dem hochsensiblen Computersystem Dynamac, hergestellt von der Firma Dynymatic in Kalifornien. Allerdings ist dieses Geschäft für Jäger sehr riskant, da er sich unter Beobachtung der Zollfahnder aller Staaten der westlichen Welt befindet. Die internationale Taskforce, zu der Amtmann Zaluskowski von der Hamburger Zollfahndung gehört, hat gute Chancen, den Wirtschaftsstraftäter zu überführen.
(NDR)