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Daniel Eberhardt ist ein 15jähriger Junge aus Ulm. Er gilt als zurückhaltender Einzelgänger. An einem Montag verlässt er wie gewohnt die Schule, um mit dem Bus zum Ulmer Hauptbahnhof zu fahren. Daniels Eltern leben getrennt. Der Teenager fährt häufig zu seinem Vater ins benachbarte Thalfingen. Am Nachmittag des 25. Oktober 2004 wird er noch im Regionalzug Richtung Thalfingen von seinem ehemaligen Basketballtrainer gesehen - aber bei seinem Vater kommt der Junge nie an. Spuren führen zur französischen Fremdenlegion, andere zu einer Drückerkolonne. Daniels Mutter hofft auch heute noch jeden Tag verzweifelt, endlich ein Lebenszeichen von ihrem Sohn zu bekommen.
(ZDF)
Länge: ca. 90 min.
