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Nach dem Roman "Der brave Soldat Schwejk" von Jaroslav Hašek: Obwohl Schwejk an Rheuma leidet, hat er sich freiwillig als Soldat gemeldet. Da ihm das Gehen Schwierigkeiten bereitet, erscheint er zur Musterung mit Krücken. Wie alle Simulanten - denn dafür hält man ihn - wird Schwejk in eine Krankenanstalt eingewiesen, wo man ihn mit vielen anderen durch Pulver und Klistier zu kurieren versucht.Doch auch dort bringt Schwejk mit seinem unschuldig blickenden Gesicht und den naiv blöden Antworten sämtliche Ärzte zur Räson und sich selbst damit ins Gefängnis. Feldkurat Katz, der einen neuen Putzer braucht, wird anlässlich einer Messe für die "Unterhosen" auf Schwejk aufmerksam und lässt ihn zu sich abkommandieren. Nun bricht für Schwejk eine Zeit des aufopfernden Dienens aus, wobei er des Öfteren arg ins Fettnäpfchen tritt und somit seinen Herrn von einer Unannehmlichkeit in die andere bringt.
(ORF)