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Die ersten Rebstöcke pflanzten die Römer. Später ließ sich ein Einsiedler an dem Ort nieder, der noch heute seinen Namen trägt: Saint-Emilion. Anbau und Kultivierung von Wein prägt seitdem die ganze Region rund um Saint-Emilion, einen der romantischsten Weinorte der Welt. Ein Plateau aus Kalkstein wird eingerahmt von Weinbergen, auf denen die Trauben der berühmten "grands crus" wachsen. Im Lauf der Jahrhunderte ist eine Symbiose aus Natur und Mensch entstanden. Im September jeden Jahres wird in einem farbenprächtigen Schauspiel die Weinlese verkündet. Mit Saint-Emilion hat die UNESCO auch den Wein zum Weltkulturerbe erklärt. Zu Recht, denn Saint-Emilion steht für die Vollendung des Weines.
(rbb)
Länge: ca. 15 min.