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So wird die Regentschaft Süleymans des Prächtigen, der die Entwicklungen des Halbmond-Imperiums im 16. Jahrhundert während einer goldenen Ära lenkte, jener Abdülhamids II. gegenübergestellt. Unter dessen Verantwortung sank das Reich in der Wahrnehmung der Weltöffentlichkeit zum "kranken Mann am Bosporus" herab. Die Schilderung des Erblühens und Verwelkens eines im Herzen des europäischen Kontinents fest verankerten muslimischen Staatswesens bleibt dabei aber keineswegs auf eine reine Geschichtsstunde beschränkt. Omaar schlägt stattdessen geschickt eine Brücke in die Gegenwart und enthüllt, inwiefern das ottomanische Erbe die aktuelle Rolle des Islams innerhalb Europas noch immer stark beeinflusst.
(GEO Television)
Länge: ca. 55 min.