Folgeninhalt
Der zweite Teil erzählt, wie sich die Natur und das Leben Amerikas durch die Ankunft der Weißen veränderten - und wie auch Europa davon profitierte. Mit Ankunft der weißen Eroberer veränderten sich Natur und Leben Amerikas. Die Spanier brachten das Pferd mit - und bald bevölkerten Millionen von Mustangs die nordamerikanischen Prärien. Dann kam das europäische Hausschwein - und veränderte die Nahrungsgewohnheiten der Menschen. Die Wälder verschwanden, Getreide, Apfelbaum und Kirschbaum aus Europa machten sich breit und die europäische Honigbiene. Schon um die Mitte des 19. Jahrhunderts verwandelte sich so der wilde Kontinent Amerika in ein zweites Europa. Dabei wurden die Ureinwohner verdrängt - nicht in erster Linie durch Kriege, sondern durch lautlose Eroberer: die Krankheitserreger von Pocken und Pest. Umgekehrt kamen auch amerikanische Seuchen nach Europa: Die Syphilis forderte einen Millionentribut.
(Phoenix)
Länge: ca. 45 min.