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Der junge Schweizer Biologe Tobias Suter ist in Tansania geboren. Dort war sein Vater für das Schweizerische Tropeninstitut tätig. Schon immer ein Naturfreund folgte Tobias schliesslich den Fusstapfen seines Vaters und arbeitet heute in Basel für dasselbe Institut. Sein Spezialgebiet sind die sogenannten Tigermücken, potenzielle Überträger von gefährlichen Viren wie das Chikungunya- und das Dengue-Virus, die sich derzeit vor allem südlich der Alpen ausbreiten und jeden Sommer für schmerzhafte Stiche sorgen.
In der Schule interessierte sich Tobias Suter einzig für Biologie: Er war nämlich viel lieber draussen in der Natur als im Klassenzimmer. Auch heute kann er sich nicht vorstellen, nur im Labor tätig zu sein, so spannend diese Arbeit auch ist. Aus diesem Grund suchte er sich ein Gebiet mit möglichst viel Feldarbeit und bewarb sich für ein Projekt zur Überwachung der Tigermücken im Tessin und in Norditalien. Seine umfangreiche Arbeit zeigt, dass trotz der erfolgreichen Bekämpfung im Tessin eine Ausbreitung der gefährlichen Tigermücke nördlich der Alpen nur eine Frage der Zeit ist.
Für «Berg und Geist» steigt der Schweizer Biologe auf den Monte Generoso im Tessin und zeigt, wie er in Asthöhlen Mückenlarven jagt, um sie dann in seinem Labor auszubrüten und schliesslich ein Mal in der Woche, am eigenen Arm, bis zu 600 Mücken mit Blut vollsaugen zu lassen.
In der Schule interessierte sich Tobias Suter einzig für Biologie: Er war nämlich viel lieber draussen in der Natur als im Klassenzimmer. Auch heute kann er sich nicht vorstellen, nur im Labor tätig zu sein, so spannend diese Arbeit auch ist. Aus diesem Grund suchte er sich ein Gebiet mit möglichst viel Feldarbeit und bewarb sich für ein Projekt zur Überwachung der Tigermücken im Tessin und in Norditalien. Seine umfangreiche Arbeit zeigt, dass trotz der erfolgreichen Bekämpfung im Tessin eine Ausbreitung der gefährlichen Tigermücke nördlich der Alpen nur eine Frage der Zeit ist.
Für «Berg und Geist» steigt der Schweizer Biologe auf den Monte Generoso im Tessin und zeigt, wie er in Asthöhlen Mückenlarven jagt, um sie dann in seinem Labor auszubrüten und schliesslich ein Mal in der Woche, am eigenen Arm, bis zu 600 Mücken mit Blut vollsaugen zu lassen.
(SRF)
Länge: ca. 30 min.