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Die Kelten prägten das Leben in weiten Teilen Europas, lange vor den Römern. Ihre Kultur lebt bis heute in der Musik, in der Kunst, in der Kultur der Iren, Waliser, Bretonen fort. Aber was war das für ein Volk, das vor beinahe 3.000 Jahren aus dem Dunkel der Geschichte trat? Waren die Kelten überhaupt ein Volk? Eine Zivilisation wie die Römer? Gab es ein "keltisches Reich"? Was einte all die vielen unterschiedlichen Stämme mit ihren Fürsten, Kriegern, Druiden, ihren Festen, ihrem Schmuck und ihren Waffen? Wie lebten die Kelten und was macht ihre Faszination bis heute aus? Diesen und anderen Fragen geht der Dreiteiler für nach. Wer waren die Kelten?: Beinahe ein Jahrtausend lebten und herrschten die Kelten in West- und Mitteleuropa. Aber woher kamen sie? Was sind die frühsten Zeugnisse einer keltischen Kultur? Eine der kulturellen Keimzellen ist der Südwesten Deutschlands. Der Film begleitet das Team um den baden-württembergischen Landesarchäologen Prof. Dr. Dirk Krausse bei der spektakulären Bergung eines frühen Fürstinnengrabs in der Nähe der Heuneburg, einer der ältesten befestigten Höhensiedlungen nördlich der Alpen. Anhand der Funde und der wissenschaftlichen Experimente versucht man Stück für Stück ein schärferes Bild von den Kelten und ihrer Kultur zu zeichnen.
(rbb)
Länge: ca. 15 min.