In aller Freundschaft

Nach längerer Arbeitslosigkeit hat Herbert Fröhler eine Stelle in der PR-Abteilung eines großen Vergnügungsparks gefunden, für den seine Frau Annegret schon seit einigen Wochen arbeitet. Doch während einer Besucherführung erleidet Annegret einen Schwächeanfall, der zunächst recht harmlos wirkt. Dr. Achim Kreutzer, mit seinem Sohn Heiko im Park, hält es für besser, die Frau in die Sachsenklinik bringen zu lassen. Nach einer Untersuchung beschließt Dr. Kathrin Globisch, Annegret Fröhler zumindest für eine Nacht in der Sachsenklinik zu beobachten - auch gegen ihren anfänglichen Widerstand. In der folgenden Nacht verschlechtert sich Annegrets Zustand. Sie weist alle Symptome einer Lungenentzündung auf. Merkwürdig ist, dass Dr. Globisch trotz einer Reihe von Tests keinen Erreger identifizieren kann. Mit Hilfe von Professor Simoni und ihrer Freunde deckt sie schließlich Gemeinsamkeiten mit anderen ungeklärten Atemwegserkrankungen der letzten Zeit auf. Durch die Diagnose der Legionärskrankheit kann Kathrin nicht nur Annegrets, sondern möglicherweise auch das Leben einiger ihrer Nachbarn und Freunde retten.