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Die Archäologin Iris Heine kommt von einem längeren Forschungsaufenthalt in China zurück. Auf dem Weg vom Flughafen in die Leipziger City wird sie Opfer eines Verkehrsunfalls. Während der Operation erweist sich Iris Heines Zustand als äußerst problematisch - weniger aufgrund der direkten Unfallfolgen, als vielmehr aufgrund von Symptomen einer schweren Lungenerkrankung. In der Sachsenklinik wird vermutet, dass es sich um eine SARS-Erkrankung handelt, was sich kurz darauf bestätigt. Prof. Simoni nimmt im vierten Obergeschoss der Sachsenklinik eine Isolierstation in Betrieb und verordnet dem Personal Stillschweigen. Doch nicht nur Iris Heine, sondern auch jene Menschen, mit denen sie seit ihrer Rückkehr Kontakt hatte, werden dort eingewiesen. Dazu gehören unter anderem Arzu und Philipp Brentano und das OP-Team Dr. Achim Kreutzer und Dr. Kathrin Globisch. Die Atmosphäre der Isolierung und der Streit mit ihrem Freund Philipp wirken auf Arzu bedrückend, sie steigert sich allmählich in Angstzustände hinein und versucht, von der Isolierstation zu fliehen. Professor Simonis Entschluss, den SARS-Fall und die Existenz der Isolierstation streng geheim zu halten, führt inzwischen zu Irritationen unter den Mitarbeitern. Dann verschlechtert sich Iris Heines Zustand dramatisch, und sie muss noch einmal operiert werden.
(hr-fernsehen)
Länge: ca. 45 min.