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Der Versicherungsvertreter Chris Coenen wurde nachts auf der Straße mit seinem Laptop erschlagen. Die Tatwaffe ist verschwunden. Einige unterschriebene Neuverträge fehlen ebenfalls. Coenen stand wohl unter Druck: außer ihm wurden in seiner Versicherungsagentur noch drei weitere Jobsuchende auf Zeit eingestellt. Nur, wer die meisten Neukunden gewinnen konnte, sollte eine Festanstellung bekommen. In der Kneipe, wo sich die vier Vertreter regelmäßig nach der Arbeit getroffen haben, erfährt die SOKO, dass Wolfgang Schuster nach einem Streit mit dem Toten die Runde am Tatabend vorzeitig verlassen hat. Auch Uwe Kracht hätte mehr als einen Grund gehabt, seinen Konkurrenten umzubringen, denn scheinbar hatten beide noch eine ganz persönliche Wette laufen. Plötzlich tauchen die verschwundenen Verträge wieder auf. Henri Heller, der vierte Vertreter, hatte sie dem Toten entwendet, aber er beteuert, ihn nicht ermordet zu haben. Auch die attraktive Wirtin Betti hätte ein Motiv gehabt, findet sich doch ein mit versteckter Kamera gefilmter Sexfilm von ihr und Coenen, den der Vertreter ohne ihr Wissen ins Internet gestellt hatte. Jeder der vier könnte der mögliche Täter sein, denn der Hinterausgang der Kneipe führt direkt zum Tatort.
(ZDF)
Länge: ca. 45 min.