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Ein kleines Kloster der Alexianerinnen nimmt für seine Dienste statt Bargeld regelmäßig Naturalien an. Die Nonnen sind also arm, aber reichlich mit den "guten Gaben" der Bauern ausgestattet. Das Mutterhaus ist darüber nicht entzückt und die Frau General-Oberin fest entschlossen, die Filiale wegen Unrentabilität zu schließen. Alle Jahre zu Weihnachten leihen die Nonnen ein kleines Christkindl, ein "Fatschenkindl" an die Dorfkirche zu Attenham. Die Dörfler glauben an die wundertätige Kraft des "Kindels". Bei der Arbeit mit der Jesus-Nachbildung wird bei mancher Nonne der unerfüllbare Wunsch nach einem "eigenen" Kindl wach. In einer rauen Winternacht liegt ein wimmerndes Findelkind vor der Klosterpforte. Die Nonnen nehmen es in ihre Obhut und ihre lang aufgestauten Muttergefühle explodieren. Selbst die General-Oberin, die mit ihrem Vorgesetzten wegen der Schließung des Klosters kommt, gerät in den Bann des Kindels. "Unterstes" kommt nach oben, alte Wunden reißen auf, um endlich heilen zu können...
(Bayerisches Fernsehen)
Länge: ca. 90 min.