Die Mondprinzessin

Sir Benjamin Merryweather ist ein verbitterter alter Mann, der seine Ruhe haben will. So stört ihn der Besuch seiner verwaisten 15jährigen Nichte Maria, deren Bruder Peter und der Gouvernante Miss Heliotrope im Tal von Moon Acre zunächst sehr. Auch Maria weiß nicht, was sie von ihrem Onkel halten soll. Schon auf dem Weg zu ihm hat sie merkwürdige Visionen von einem weißen Pferd und einem irischen Wolfshund. Nach und nach entdeckt das Mädchen die Hintergründe für die Verbitterung des Onkels und eines jahrhundertealten Fluchs, der auf der Familie Merryweather und dem Tal von Moon Acre liegt. Die Merryweathers und ihre Nachbarn, die Blackhearts, sind seit dem Mittelalter verfeindet. Die einen haben die Macht über die Trinkwasserquellen, die anderen die Hoheit über den Zugang zum Meer. Eifersüchtig bewachen beide Parteien ihren Besitz. Kurz nach der Ankunft von Maria eskaliert die Situation, als der letzte Trinkwasserbrunnen versiegt. Lady Blackheart sagt Sir Benjamin den Kampf an. Doch da gibt es eine jahrhundertealte Prophezeiung, die besagt, daß das Königreich eines Tages wieder vereint sein könnte - durch die Liebe und Aufrichtigkeit einer Mondprinzessin, an deren Seite sich das weiße Pferd und ein irischer Wolfshund stellen.