Maxton Hall - Die Welt zwischen uns

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• User 1841433 schrieb am 27.11.2025, 14.58 Uhr:

  Britisches Flair und deutsche Einfallslosigkeit gepaart mit einer Menge Cringe & Klischees
  Maxton Hall, die wahrgewordene, filmische Umsetzung einer schlecht geschriebenen Gossip-Girl-Fanfiction, ist also eine der besten Serien auf Amazon Prime?
  Echt jetzt?
  Die Story ist mehr als nur flach. Reicher Fuckboy aus Millionärshaus trifft auf gutmütiges Mauerblümchen aus der Mittelschicht und obwohl sie sie sich eigentlich versuchen zu hassen, verlieben sie sich. *gähn* Dazu noch Intrigen und schlechtes Schauspiel.
  Darüber hinaus schaffen es deutsche Serienmacher immer noch nicht, von den immer gleichen Rollenbildern abzuweichen. Der Hauptdarsteller muss natürlich ein Sixpack haben und total gut aussehen. Ansonsten gucken das die Hälfte der Leute doch nicht.
  Was mich aber am Meisten aufregt ist dieses permanente Nuscheln der Dialoge. Ist es denn wirklich so schwer den Darstellenden ordentliche Sprechweise beizubringen oder dass die mal die Zähne auseinanderkriegen?`Leider ist es aber so, zumindest aus meiner Perspektive, dass durch dieses Nuscheln versucht wird, das schlechte Schauspiel zu übertönen. Klappt leider nicht.
  2/10 Sternen (die zwei Sterne übrigens nur für die Location und das Color Grading)
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• ZZvSchnerk schrieb am 28.11.2025, 10.40 Uhr:

  Auch wenn ich vielleicht einen Stern mehr geben würde, stimme ich weitgehend zu. Denn immerhin ist die Serie im Vergleich mit anderen deutschen Produktionen sogar noch eher ein kleines Highlight, v.a. dank der interessanten Location. Trotz der ganzen Klischees und des Nuschelns, das mich auch maßlos aufregt. Das betrifft diese Serie aber leider nicht exklusiv, sondern ich halte das für ein Generationenproblem. Vor allem jungen Frauen nuscheln und sprechen so schnell, dass ihre Artikulation viele Details verschluckt. Ich frage mich, was man heutzutage auf deutschen Schauspielschulen lernt.
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• markox schrieb am 21.07.2024, 01.04 Uhr:

  Nach der ersten Folge ist für mich wohl Schluss. Die Story baut auf vollkommenem Blödsinn auf: der Schulleiter unterstellt der Veranstalterin der Schulparty schlechtes Organisationstalent und Unfähigkeit alles im Griff zu haben weil ein Mitschüler die Party sabotiert hat was keiner hätte verhindern können. Genau so gut könnte man ihm Unfähigkeit als Schulleiter unterstellen, weil er ja die Oberaufsicht hat und zudem verantwortlich war für die Besetzung der Komitee-Leitung. Eine angeblich so gute Eliteschülerin hätte eigentlich entsprechend argumentieren müssen und das so nicht einfach hinnehmen. So viel Dummheit ertrage ich nicht.
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• Glitzergoldie schrieb am 13.05.2024, 22.00 Uhr:

  Ich bin immer wieder erstaunt, wie man es in D schafft, völlig talentfreie Laiendarsteller zu finden. Hat den schon mal irgendeiner was von method acting gehört? Die fehlende Glaubwürdigkeit der beiden Hauptdarsteller ruiniert wirklich alles. Dabei waren Musik, Drehorte, Kamera und Schnitt durchweg gut..
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