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TV-Kritik/Review: Don't Trust the B---- in Apartement 23
(27.04.2012)
Trotz jahrelanger Fluch-Zensur ist es noch immer leicht kurios, wenn ein US-Network wie ABC derart auf exzentrische "Bitches" (zu deutsch: Schlampen) setzt, sich aber nicht traut das Wort, auszuschreiben. So wurden bereits aus den "Good Christian Bitches" die "Good Christian Belles", welche dann wiederum zur leicht kryptischen Abkürzung
Die Serie von Nahnatchka Khan (
Die Story
June (Dreama Walker) ist auf dem besten Weg. Nach dem Studium konnte sie gleich einen Top-Job bei einer New Yorker Investmentfirma ergattern, die ihr sogar ein Luxus-Apartment in Manhattan zur Verfügung stellt. Zumindest bis die Firma wegen milliardenschweren Betrugs von heute auf morgen dicht gemacht wird. Um ihre Möbel nicht länger vor dem Coffee-Shop um die Ecke abstellen zu müssen, macht sich June sofort auf die Suche nach einem WG-Zimmer und landet schließlich bei Chloe (Krysten Ritter). Ihre Wohnung bietet Stil und Charme, genau wie die Inhaberin - die es aber in Wirklichkeit nur darauf abgesehen hat June finanziell auszunehmen, so wie all ihre früheren Mitbewohnerinnen. Eine von ihnen, Robin (Liza Lapira), wohnt noch auf dem gleichen Stockwerk und warnt June: "Dont trust the bitch in Apartment 23!"
Die Warnung kommt nicht umsonst. Chloe scheint nicht zu stören, dass der leicht perverse Nachbar Eli (Michael Blaiklock) stets durch das Fenster der gegenüberliegenden Wohnung bei ihrem Privatleben in der ersten Reihe sitzt und sich mal mehr, mal weniger dazu befummelt. Für die mit dem braven Therapeuten Steven (Tate Ellington) verlobte June ist dieser Zustand praktisch undenkbar. Einen besseren Leumund erhält die dunkelhaarige "Bitch" dagegen von James van der Beek (gespielt von sich selbst), ihrem besten Freund, der permanent damit beschäftigt ist, seinen
Der Look
"Apartment 23" hebt sich im Look angenehm von vielen anderen ABC-Comedys ab. Vor allem auf allzu schrille Farben wird glücklicherweise verzichtet. Der Level an Eleganz in den Sets und bei den Außenaufnahmen in New York ist durchaus beachtlich. Daneben fällt im Piloten auf, dass es vor allem die visuellen Gags sind, die wirklich zünden. Das Bild der sich liebevoll ins Skype-Fenster quetschenden und nach vorn übergebeugten Eltern, die Auflösung von Junes Investment-Firma, deren chaotische Evakuierung wie die Zerstörung des Hauptquartiers eines Bond-Bösewichts anmutet - oder der perverse Nachbar, der, ähnlich wie einst Wilson am Gartenzaun, sich als permanente kommentierende Präsenz wunderbar eignet.
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