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13

13 Tzameti

GO/F, 2005

  • 13 Fans
  • Wertung0 51552noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 01.09.2005
13.03.2008
FSK 18
Der junge georgische Immigrant Sébastien (George Babluani) führt mit seiner Familie in Frankreich eine jämmerliche Existenz. Mehr schlecht als recht hält er sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser, etwa indem er das zerschlissene Dach des nicht weniger derangierten Godon flickt. Godon ist zwar drogensüchtig und selbst abgebrannt, ein sehnlichst erwarteter Brief soll jedoch demnächst Rettung bringen. Diese jedoch kommt zu spät, Godon stirbt. In seiner Verzweiflung nimmt Sébastien das herrenlose Couvert an sich, in der Hoffnung, es enthalte Geld. Stattdessen befinden sich darin ein Zugbillet, der Beleg einer Hotelreservation sowie ein Reiseplan.
Sébastiens Neugier ist geweckt. Am Ziel der Reise angelangt, einem abgelegenen Gutshaus, findet Sébastien sich als Figur Nummer 13 in einem makabren Spiel wieder: Begüterte Glücksspieler setzen Geld darauf, welche der Spieler in einem russischen Roulette überleben, Runde für Runde, bis nur einer übrig bleibt. So erbärmlich Sébastiens Leben ihm erschienen sein mag, so verzweifelt klammert er sich nun daran fest. Die Wucht von "13 (Tzameti)" rührt nur zum Teil von der Grausamkeit des zynischen Glücksspiels her, das bis zum bitteren Ende durchexerziert wird. Vielmehr versteht es Géla Babluani meisterhaft, nach einer gemächlichen Ouvertüre dramaturgisch die Schraube unerbittlich anzuziehen, nach und nach, mit geradezu mechanischer Konsequenz. Der Regisseur, wie Hauptdarsteller George Babluani ein Sprössling des georgischen Filmemachers Temur Babluani, erzählt seine simple Geschichte schnörkellos, mit kühler Präzision und fasst sie in fast schon morbides Schwarz-Weiss.
Die NZZ schrieb, dass Babluanis Thriller wie kein anderer in jenem Jahr unter die Haut gehe, in der Weltwoche wurde die exzellente Inszenierung gelobt, und der Kritiker des Tages-Anzeigers sah sich an den jungen Polanski erinnert. Der junge Georgier Géla Babluani wurde für sein Erstlingswerk unter anderem anlässlich der European Film Awards als "Discovery of the Year" ausgezeichnet.
(SRF)

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