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34

24 Hour Party People

(Twenty Four Hour Party People) GB, 2002

The Film Consortium/Revolution Films 2002/Jon Shard
  • 34 Fans
  • Wertung0 109463noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 2002
FSK 16
Mitreißendes Porträt der Indie-Musik-Szene um New Order und Co: Tony Wilson, ein Moderator des Lokalfernsehens, ist begeistert vom Aufkommen der neuen Musikszene in Manchester. Er sieht in den jungen Bands großes Potenzial und wird vom Präsentator der Musiker zu einem leidenschaftlichen Musikmanager, der viele Bands aus Manchester großmacht und ihnen gleichwohl ihre künstlerische Freiheit lässt. Ein filmischer Exzess zwischen Drogen, Gewalt, Sex und großartiger britischer Musik. Der Lokalreporter Tony Wilson versucht sich in einer Art Gleitschirmfliegen ohne eine einzige Übungsstunde. Er segelt wie Ikarus euphorisch durch die Luft und landet mit dem avantgardistischen Projekt, dem er sich verschrieben hat, oft unsanft: der Musikszene Manchesters zu einem Höhenflug zu verhelfen. So beginnt es damals mit einem mickrigen Publikum von 42 Zuschauerinnen und Zuschauern.
Auf einer kleinen Bühne spielen zum ersten Mal die Sex Pistols, die aus ihrem überschaubaren Kosmos in Manchester heraus die Welt erobern werden. Tony sieht in der neuen Musik großes Potenzial - von Punk und Rock über Brit Pop bis zur elektronischen Tanzmusik. Erst präsentiert er die neuen britischen Bands nur in seiner Sendung, irgendwann begleitet er sie auf ihren Reisen im Tourbus, bei Sex- und Drogenexzessen. So kommt es, dass er Manager wird und den ganzen Wahnsinn der jungen Musiker mitfinanziert. Er sieht sein Label Factory Records als menschliches Experiment an, nicht als Goldgrube, und lässt den Musikern ihre künstlerische Freiheit. Genie und Wahnsinn liegen nah beieinander in diesen Zeiten.
So wie Ikarus zu nah an die Sonne flog, war auch Manchesters Musikszene im Höhenrausch. Eine spannende Dokumentation mit alten Originalaufnahmen und teilweise fiktiven Elementen aus der Sicht des 2007 verstorbenen Tony Wilson, herrlich gespielt von Steve Coogan. Zwischen Drogen, Sex und Euphorie entstehen zwischen 1976 und 1992 in Manchester Bands, die heute legendär sind: die Sex Pistols, Joy Division oder die Happy Mondays. Regisseur Michael Winterbottom erzählt halbfiktional von der britischen Musikszene in Manchester und verausgabt sich mit einer Kanonade filmischer Mittel. Für Furore hat auch gesorgt, dass der heutige Kultfilm über Manchesters Popmusik zwischen Punk und "Rav-o-lution" in den deutschen Kinos nicht zu sehen war. Nur auf Festivals und später auf DVD ist die volle Dröhnung britischer Musikgeschichte zu haben gewesen.
Bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 2002 war der Film im Wettbewerb um die Goldene Palme vertreten. Auf dem Internationalen Filmfest Emden-Norderney erhielt "24 Hour Party People" eine Nominierung für den Emden Film Award. Bei den British Independent Film Awards 2002 wurde der Film in der Kategorie Bester Produzent ausgezeichnet und der Szenenbildner Mark Tildesley für den Besten technischen Beitrag nominiert. Bei den Empire Awards war der Film als Bester britischer Film und Steve Coogan als Bester britischer Darsteller nominiert. Das Lexikon des internationalen Films befand, dass Michael Winterbottom mit "24 Hour Party People "ebenso facettenreich wie unterhaltsam die höchst produktive Geschichte der Musikszene Manchesters zwischen den Jahren 1976 (Punk) und 1992 (Rav-o-lution)" rekapituliere und "dabei ein Feuerwerk an filmischen Einfällen" abbrenne.
(BR Fernsehen)
Zwischen Drogen, Sex und Euphorie entstehen zwischen 1976 und 1992 in Manchester Bands, die heute legendär sind: die Sex Pistols, Joy Division oder die Happy Mondays. Regisseur Michael Winterbottom erzählt halbfiktional von der britischen Musikszene in Manchester und verausgabt sich mit einer Kanonade filmischer Mittel. Für Furore hat auch gesorgt, dass der heutige Kultfilm über Manchesters Popmusik zwischen Punk und "Rav-o-lution" in den deutschen Kinos nicht zu sehen war. Nur auf Festivals und später auf DVD ist die volle Dröhnung britischer Musikgeschichte zu haben gewesen und jetzt auf ARTE.
(arte)
Cast & Crew

im Fernsehen

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