Philipp will Fotografie studieren. Wiebke will eine Beziehung. Jessica will, dass sich alles ändert, und Maria will, dass alles so bleibt, wie es ist. Swantje will die Wahrheit wissen, Michael weiß nicht, was er will, und Thomas will nichts. Alle sind sie miteinander befreundet. Und alle wollen sie umziehen. Immer wieder, über ein ganzes Jahr. Quer durch Berlin, aber auch kreuz und quer durch Deutschland. Beziehungen gehen kaputt, neue Liebe erblüht, manchmal blüht die Liebe auch nur auf einer Seite, und manchmal wissen auch die Eltern nicht mehr, wo es eigentlich langgeht. Doch auch, wenn Familien zerfallen, das Alte zerbricht und etwas Neues mit unklarer Haltbarkeit anfängt - am Ende gibt es immer ein paar Leute, die einem nicht den Sinn des Lebens erklären, nicht die Sterne vom Himmel holen, aber helfen, die Kartons in den vierten Stock zu tragen. Denn das Leben besteht aus Umzügen, und dies ist der Film dazu. Mit "3 Zimmer, Küche, Bad" trifft Regisseur Dietrich Brüggemann ("Renn, wenn du kannst", "Kreuzweg") das Lebensgefühl einer ganzen Generation, deren Leben zwischen wechselnden Beziehungen, Freundschaften, Umzügen und neuen WGs ständig in Bewegung ist. Umgesetzt mit hochkarätigen Schauspielern wie Jacob Matschenz, Corinna Harfourch und Herbert Knaup, mit leichten, manchmal auch philosophischen Dialogen und einer großartigen Filmmusik.
(rbb)
Mit "3 Zimmer / Küche / Bad" trifft Regisseur Dietrich Brüggemann das Lebensgefühl einer ganzen Generation, deren Leben zwischen wechselnden Beziehungen, Freundschaften, Umzügen und neuen WGs ständig in Bewegung ist. Umgesetzt mit hochkarätigen Schauspielern wie Jacob Matschenz, Corinna Harfourch und Herbert Knaup, mit leichten, manchmal auch philosophischen Dialogen und einer großartigen Filmmusik. "3 Zimmer / Küche / Bad" feierte seine Premiere beim Münchner Filmfest 2012 und wurde vom Publikum begeistert aufgenommen. Anna Brüggemann, Jahrgang 1981, hat das Drehbuch verfasst und unter der Regie ihres Bruders Dietrich Brüggemann die Rolle der Dina übernommen. Im Kino war sie in Sebastian Schippers "Mitte Ende August" (2009) zu sehen. Aus der Zusammenarbeit mit ihrem Bruder sind "Neun Szenen" (2005/2006) und "Renn, wenn Du kannst" (2010) entstanden, der die Sektion "Perspektive Deutsches Kino" der Berlinale eröffnete, Jury- und Publikumspreise gewann und bei Filmfestivals weltweit gezeigt wurde.
(hr-fernsehen)
Länge: ca. 118 min.
Deutscher Kinostart: 04.10.2012
Deutsche TV-Premiere: 21.02.2014 (arte)
Cast & Crew
- Regie: Dietrich Brüggemann
- Drehbuch: Dietrich Brüggemann, Anna Brüggemann
- Produktion: Fabian Maubach, Jochen Laube, teamWorx Produktion, Sommerhaus Filmproduktionen
- Produktionsfirma: Hessischer Rundfunk, Bayerischer Rundfunk, ARTE, Cine Plus Media
- Musik: Fyfe Dangerfield, Guillemots
- Kamera: Alexander Sass, Michael Randel
- Schnitt: Vincent Assmann