Nick ist Pizzakurier. Bringt er die Ware nicht innert 30 Minuten zur Kundschaft, ist sie gratis. Derart mit Zeitdruck bestens vertraut, schnellt Nicks Puls bei seinem neuesten Auftrag dennoch in die Höhe. Von zwei Maskierten betäubt, wacht Nick mit einer Weste voller Sprengstoff auf. Die Kerle geben ihm zehn Stunden Zeit, eine Bank zu überfallen. Nach Ablauf der Frist oder bei Fehlverhalten droht Nick ein Feuerwerk.
Dem Bankräuber wider Willen fällt nichts Besseres ein, als seinen besten Freund Chet um Mithilfe zu bitten - in dessen mit Kindern vollbesetzten Schule. Kaum weniger deppert stellen sich die beiden jungen Männer beim Banküberfall an, denn auch wenn es ums Überleben geht, Nick und Chet sind eines unverkennbar nicht: kaltblütige Gangster.
Mit Jesse Eisenberg hatte Regisseur Ruben Fleischer 2009 den ersten «Zombieland»-Film gedreht, und der schlaksige Lockenkopf war auch seine Wahl für die Hauptrolle des komplett überforderten Pizzakuriers in «30 Minuten oder weniger». So durchgeknallt die Geschichte des Filmes daherkommt, die Vorlage für das Drehbuch bot der fast unglaubliche Fall des tatsächlichen «Pizza Bomber»-Banküberfalls bei dem sich im Jahr 2003 in Pennsylvania ein Pizzakurier unfreiwillig in die Luft gesprengt hatte.
Damals noch nahezu unbekannt, dürfte Jesse Eisenbergs Kumpel inzwischen zumindest vielen Netflix-Abonnenten als Standup-Komiker ein Begriff sein nach seiner selbst geschriebenen Serie «Master of None» und einigen Standup-Specials wie kürzlich dem vergnüglichen Halbstünder «Nightclub Comedian».
Dem Bankräuber wider Willen fällt nichts Besseres ein, als seinen besten Freund Chet um Mithilfe zu bitten - in dessen mit Kindern vollbesetzten Schule. Kaum weniger deppert stellen sich die beiden jungen Männer beim Banküberfall an, denn auch wenn es ums Überleben geht, Nick und Chet sind eines unverkennbar nicht: kaltblütige Gangster.
Mit Jesse Eisenberg hatte Regisseur Ruben Fleischer 2009 den ersten «Zombieland»-Film gedreht, und der schlaksige Lockenkopf war auch seine Wahl für die Hauptrolle des komplett überforderten Pizzakuriers in «30 Minuten oder weniger». So durchgeknallt die Geschichte des Filmes daherkommt, die Vorlage für das Drehbuch bot der fast unglaubliche Fall des tatsächlichen «Pizza Bomber»-Banküberfalls bei dem sich im Jahr 2003 in Pennsylvania ein Pizzakurier unfreiwillig in die Luft gesprengt hatte.
Damals noch nahezu unbekannt, dürfte Jesse Eisenbergs Kumpel inzwischen zumindest vielen Netflix-Abonnenten als Standup-Komiker ein Begriff sein nach seiner selbst geschriebenen Serie «Master of None» und einigen Standup-Specials wie kürzlich dem vergnüglichen Halbstünder «Nightclub Comedian».
(SRF)
Länge: ca. 83 min.
Deutscher Kinostart: 24.11.2011
Internationaler Kinostart: 12.08.2011
Deutsche TV-Premiere: 03.09.2012 (Sky Cinema)
FSK 16
Cast & Crew
- Regie: Ruben Fleischer
- Drehbuch: Michael Diliberti
- Produktion: Abby Callahan, Monica Levinson, Robert West, Carol Dantuono, Vincent G. Scotti, Media Rights Capital, Red Hour Films, Ben Stiller, Jeremy Kramer, Stuart Cornfeld, Brian Levy, Kit Giordano
- Produktionsfirma: Columbia Pictures
- Musik: Ludwig Göransson
- Kamera: Jess Hall, Austin Gorg
- Schnitt: Alan Baumgarten
- Szenenbild: Maher Ahmad, Gene Serdena
- Maske: Sarah Lawless Emmett, Lisa Layman, Monique Venier
- Kostüme: Christie Wittenborn
- Regieassistenz: G.A. Aguilar, Hope Garrison, Alexander H. Gayner, Eric Glasser, Gavin Kleintop, Jon Mallard, Adam Martin, Courtenay Miles, Ryan Bennett, Ben Conrad, Pete Waterman
- Ton: Kami Asgar, Sean McCormack, Erin Oakley
- Spezialeffekte: Clark Templeman
- Distribution: Sony Pictures Germany, Sony Pictures Releasing