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33

Basquiat

USA, 1996

  • 33 Fans
  • Wertung0 49319noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 09.08.1996
12.12.1996
FSK 12
New York 1979: Mit 19 Jahren schläft Jean-Michel Basquiat, ein Herumtreiber und talentierter Graffiti-Künstler haitianisch-amerikanischer Abstammung, noch auf der Straße. Doch dann wird der sensible junge Mann mit den Dreadlocks und dem unschuldigen Lächeln eines Engels ausgerechnet von Andy Warhol entdeckt. Schnell reißt sich die schillernde New Yorker Kunstszene um Basquiat. Scouts, Agenten und Galeristen buhlen um die Gunst von Warhols Wunderkind. Alle, die vorher auf ihn herab sahen, gieren nun nach einem Werk aus seinen Händen. Dem urplötzlichen Aufstieg aus der Gosse, den Szene-Allüren und dem Geschäft mit seinen Bildern ist der sensible Künstler, den Minderwertigkeitsgefühle belasten, nicht gewachsen.
Drogen machen Basquiats Leben zunehmend zur Hölle. Seine Freunde aus früheren Zeiten und besonders seine große Liebe Gina stößt er immer wieder vor den Kopf, bis sie sich von ihm abwenden. Warhol ist der einzige, der ihm weiter nahe steht, denn in seinem großen Mentor glaubt Basquiat einen Seelenverwandten zu erkennen. Aber auch Warhol kann seinen endgültigen Absturz nicht vermeiden: 1988 stirbt Jean-Michel Basquiat an einer Überdosis Drogen. Der Film von Julian Schnabel ("Before Night Falls") fesselt dank der überzeugenden Darstellung des New Yorker Kunstbetriebs jener Zeit und ihrer namhaften Protagonisten. Die gelungene Balance zwischen zeit- und gesellschaftskritischen sowie bildstarken, poetischen Momenten kennzeichnen diesen Independent-Film, der von großer Sympathie für seine Hauptfigur getragen wird und das unerbittliche Geschäft mit der Kunst vorführt.
Regisseur Julian Schnabel ist selbst als Maler seit 1975 mit dem "Innenleben" der Kunstszene vertraut. Jeffrey Wright ("Shaft", "Ali", "Der Manschurian Kandidat") stellt Basquiats Leben und Arbeitsweise mit großartigem Einfühlungsvermögen dar und macht die Zerrissenheit des sensiblen Künstlers inmitten des kommerziellen Kunstbetriebs, der den Menschen hinter den Werken komplett ausblendet, deutlich. Neben Jeffrey Wright sind mit Claire Forlani ("Rendezvous mit Joe Black"), David Bowie (als Andy Warhol), Dennis Hopper, Christopher Walken, Willem Dafoe, Gary Oldman und Benicio Del Toro zahlreiche Stars in Haupt- und Nebenrollen vertreten.
(ZDFtheaterkanal)

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