Kritik: "Opulentes Spektakel mit grandiosen Ideen." (Cinema) Hintergrund: Tim Burton betrachtete den ersten "Batman", der unter seiner Regie entstand, als misslungen. Er weigerte sich daher zunächst, die Regie für "Batmans Rückkehr" zu übernehmen. Erst als Warner ihm volle künstlerische Freiheit zusicherte, änderte er seine Meinung. Schwierig gestaltete sich auch die Besetzung von Catwoman. Burtons Favoritinnen Lena Olin und Winona Ryder standen durch andere Verpflichtungen nicht zur Verfügung. Die gecastete Annette Bening wurde schwanger. Schließlich ging die Rolle an Michelle Pfeiffer. Diese hatte bereits Interesse an dem Part bekundet, bevor es überhaupt konkrete Pläne für dessen Umsetzung gab. Das Pikante dabei war, dass sie und Michael Keaton sich erst kurze Zeit vor Beginn der Produktion getrennt hatten. Während der Dreharbeiten wurden rigide Geheimhaltungsvorschriften erlassen. So durfte Danny DeVito nicht einmal seiner Familie erzählen, wie sein Kostüm aussieht. Auch beim Kostüm von Catwoman wurde nicht gespart, insgesamt kosteten die Lack-Outfits der Super-Katze 600.000 $. Starinfo Michael Keaton: Weil es bereits einen Schauspieler gleichen Namens gab, musste sich Michael John Douglas einen anderen Nachnamen überlegen. Als er einen Artikel über Diane Keaton las, waren die Würfel gefallen. "Ich dachte mir, das hört sich gut an", so der 1951 geborene Amerikaner. Und tatsächlich schaffte er es, nach erfolglosen Bemühungen als Stand Up Comedian, in Hollywood Fuß zu fassen. So spielte er unter anderem für Regie-Stars wie Tim Burton und Quentin Tarantino. Auch bei den Hollywood-Damen kam er gut an. Er war mit Michelle Pfeiffer und Courtney Cox liiert, daneben unterhielt er zahlreiche Affären mit anderen Film-Schönheiten. Die Ehe mit Schauspielerin Caroline McWilliams, aus der ein Sohn stammt, scheiterte. Den Erfolg des anderen Michael Douglas kommentierte Keaton scherzhaft: "Soweit ich weiß, gibt es noch zwei andere Schauspieler mit meinem Nachnamen. Der eine macht sich ganz gut, der andere dreht billige Porno-Filme" Wie "Basic Instinct"." Starinfo Michelle Pfeiffer: Die 1958 geborene Schönheit mit den unvergleichlichen Katzenaugen und der lichtscheuen Blässe reißt alle hin: Nicht nur Sean Connery verfällt ihr in "Das Russlandhaus", sondern auch Kollegen, Regisseure und Kameramänner. Eine der schönsten Liebeserklärungen machte ihr Michael Ballhaus, als er für "Die fabelhaften Baker Boys" seine Kamera um sie kreisen ließ. Und auch in den "Hexen von Eastwick" bezauberte Michelle Pfeiffer, die mit dem Golden Globe und drei Oscar-Nominierungen ausgezeichnete wurde. Dabei war sie ein Schulkind ohne äußeren Charme: "Meine Lehrerin schrieb mir ins Zeugnis, dass ich viel zu dick sei." Dabei bewies sie in "Cherie " Eine Komödie der Eitelkeiten", dass sie auch mit über 50 Jahren nichts von ihrer Schönheit eingebüßt hat.
(Tele 5)
1989 gelang Tim Burton mit "Batman" einer der größten Erfolge der Kinogeschichte: 450 Mio. Dollar wurden an den Kinokassen eingespielt! Auch dieses Sequel lässt nichts zu wünschen übrig. Allein das Batman-Kostüm kostete über 100.000 Dollar. Packender Actionfilm mit hochkarätigen Stars!
(Kabel Eins)
Länge: ca. 126 min.
Deutscher Kinostart: 16.07.1992
Internationaler Kinostart: 16.06.1992
Original-Kinostart: 19.06.1992 (USA)
FSK 12
Film einer Reihe:
- Batman (USA/GB, 1989)
- Batmans Rückkehr (USA/GB, 1992)
- Batman Forever (GB/USA, 1995)
- Batman & Robin (USA, 1997)
Cast & Crew
- Regie: Tim Burton
- Drehbuch: Bob Kane, Daniel Waters, Sam Hamm
- Produktion: Ian Bryce, Tim Burton, Denise Di Novi, Peter Guber, Benjamin Melniker, Jon Peters, Michael E. Uslan, Polygram Filmed Entertainment
- Produktionsauftrag: Warner Bros Inc.
- Produktionsfirma: Warner Bros. Pictures, Warner Bros.
- Musik: Danny Elfman
- Kamera: Stefan Czapsky
- Schnitt: Chris Lebenzon, Bob Badami
- Szenenbild: Bo Welch
- Regieassistenz: Doug Corring, Carla Corwin, Kevin Duncan, Max Kleven, David McGiffert, Marge Piane, Artist W. Robinson, Billy Weber
- Ton: Vanessa Theme Ament, Richard L. Anderson, Mary Andrews, Michael J. Benavente, Mike Chock
- Spezialeffekte: Tim Angulo
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