Antonio LeBlanc lebt mit seiner Frau Kathy und ihrem Töchterchen aus erster Ehe in New Orleans, ein zweites, gemeinsames Kind ist unterwegs. Die Vorfreude auf die gemeinsame Zukunft zu viert ist gross, aber auch die Unsicherheit. Weil er seine Familie nicht als freiberuflicher Tätowierer durchbringen kann, sucht Antonio nach Arbeit, was seine Vorstrafe für Motorraddiebstahl erschwert.
Es kommt noch schlimmer, nachdem Antonio sich mit einem übereifrigen Polizisten ein Handgemenge geliefert hat. Denn trotz seiner Adoption vor über 30 Jahren gilt der gebürtige Koreaner als Ausländer, und die Einwanderungsbehörde will Antonio ausweisen, obwohl er sein Herkunftsland nicht kennt und in Amerika eine Familie hat. Den LeBlancs stellt sich eine schier unmögliche Wahl: Antonio kann das Land freiwillig verlassen und ein Bleiberecht beantragen. Oder er geht in Berufung und riskiert, das Recht auf Rückkehr in das Land seiner Frau und Kinder zu verwirken.
Regisseur und Hauptdarsteller Justin Chon hat es weit gebracht seit seinen Anfängen als Jungstar in der Teeny-Vampirfilmreihe «Twilight». Mit seiner zweiten Regiearbeit «Gook» gewann der Kalifornier den Publikumspreis am Sundance-Filmfestival, «Blue Bayou» lief in Cannes. Aufrichtig emotional und wütend prangert Justin Chong darin die Unfairness US-amerikanischer Einwanderungsgesetze an, die in der Zwischenzeit weiter verschärft worden sind. An seiner Seite spielt die im Arthouse- und Popcorn-Kino gleichsam beheimatete Schwedin Alicia Vikander, die 2016 für «The Danish Girl» mit einem Oscar ausgezeichnet wurde.
Auf ein solches Goldmännchen wartet Justin Chon sowohl als Schauspieler wie als Filmemacher noch, aber vielleicht bringt ihn ja sein neuestes Projekt in die engere Auswahl, der Thriller «Night Riders», den Chon derzeit vorbereitet. In der Endfertigung ist die Miniserie «Chief of War» von und mit Jason Momoa um die Vereinigung der hawaiianischen Inseln, zu der Justin Chon zwei Episoden als Regisseur beigesteuert hat.
Es kommt noch schlimmer, nachdem Antonio sich mit einem übereifrigen Polizisten ein Handgemenge geliefert hat. Denn trotz seiner Adoption vor über 30 Jahren gilt der gebürtige Koreaner als Ausländer, und die Einwanderungsbehörde will Antonio ausweisen, obwohl er sein Herkunftsland nicht kennt und in Amerika eine Familie hat. Den LeBlancs stellt sich eine schier unmögliche Wahl: Antonio kann das Land freiwillig verlassen und ein Bleiberecht beantragen. Oder er geht in Berufung und riskiert, das Recht auf Rückkehr in das Land seiner Frau und Kinder zu verwirken.
Regisseur und Hauptdarsteller Justin Chon hat es weit gebracht seit seinen Anfängen als Jungstar in der Teeny-Vampirfilmreihe «Twilight». Mit seiner zweiten Regiearbeit «Gook» gewann der Kalifornier den Publikumspreis am Sundance-Filmfestival, «Blue Bayou» lief in Cannes. Aufrichtig emotional und wütend prangert Justin Chong darin die Unfairness US-amerikanischer Einwanderungsgesetze an, die in der Zwischenzeit weiter verschärft worden sind. An seiner Seite spielt die im Arthouse- und Popcorn-Kino gleichsam beheimatete Schwedin Alicia Vikander, die 2016 für «The Danish Girl» mit einem Oscar ausgezeichnet wurde.
Auf ein solches Goldmännchen wartet Justin Chon sowohl als Schauspieler wie als Filmemacher noch, aber vielleicht bringt ihn ja sein neuestes Projekt in die engere Auswahl, der Thriller «Night Riders», den Chon derzeit vorbereitet. In der Endfertigung ist die Miniserie «Chief of War» von und mit Jason Momoa um die Vereinigung der hawaiianischen Inseln, zu der Justin Chon zwei Episoden als Regisseur beigesteuert hat.
(SRF)
Länge: ca. 118 min.
Deutscher Kinostart: 10.03.2022
Internationaler Kinostart: 10.09.2021 (E)
Deutsche TV-Premiere: 21.11.2022 (Sky Cinema Premieren)
Cast & Crew
- Regie: Justin Chon
- Drehbuch: Justin Chon
- Produktion: Poppy Hanks
- Produktionsfirma: Entertainment One Productions
- Kamera: Ante Cheng
- Schnitt: Reynolds Barney