Drei Liebesbeziehungen zur gleichen Zeit sind kein Problem für Bernard Lawrence (Tony Curtis). Dank eines bewundernswerten Organisationstalents gelingt es dem US-Journalisten in Paris, seine Rendezvous mit der Französin Jacqueline, der Deutschen Lise und der Britin Vicky so zu legen, dass die drei umwerfend schönen Stewardessen nichts voneinander wissen. Eine große Hilfe ist ihm dabei Haushälterin Berta, die das bunte Treiben bereitwillig unterstützt. Doch als Bernard unvermittelt seinen alten Kumpel Robert (Jerry Lewis) am Flughafen trifft, gerät die so penibel durchorganisierte Welt des Schwerenöters aus den Fugen. Bernard gestattet Robert, bei ihm zu übernachten und muss ihn deshalb in seine Affären einweihen. Zudem werden Bernards Stewardessen neuen Fluglinien zugeteilt, was seinen Zeitplan gehörig durcheinanderbringt. Nachdem auch noch die treue Berta kündigt, droht Bernard endgültig die Nerven zu verlieren. Der Film "Boeing-Boeing" basiert auf der gleichnamigen Boulevardkomödie von Marc Camoletti, die als das weltweit meistgespielte französische Theaterstück im Guinness-Buch der Rekorde registriert ist. Durch das absurd-witzige Zusammenspiel der beiden Hauptdarsteller Tony Curtis (Bernard) und Jerry Lewis (Robert) ist daraus auch ein herrlicher Film-Spaß geworden. Regie führt John Rich, bekannt geworden in den 1970ern durch die Comedy-Serie "All in the Family" (aus der die deutsche Version "Ein Herz und eine Seele" entstand).
(ServusTV)
Der Journalist Bernard fährt mehrgleisig. Er führt ein Verhältnis mit drei Stewardessen - ohne, dass diese voneinander wissen. Gut organisiert und sehr charmant meistert er sein wirres Liebesleben, bis alles durcheinandergerät: Als die Fluggesellschaften schnellere Maschinen einsetzen, bringt das sein gesamtes Zeitmanagement durcheinander. Mit heiteren Folgen ...
(Kabel Eins Classics)
Länge: ca. 102 min.
Deutscher Kinostart: 18.02.1966
Original-Kinostart: 22.12.1965 (USA)
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: John Rich
- Drehbuch: Marc Camoletti, Edward Anhalt
- Produktion: Joseph H. Hazen, Paul Nathan, Hal B. Wallis, William W. Gray
- Musik: Neal Hefti
- Kamera: Lucien Ballard, Hal Pereira, Walter H. Tyler
- Schnitt: Warren Low, Archie Marshek
- Szenenbild: Sam Comer, Ray Moyer
- Maske: Nellie Manley
- Regieassistenz: Daniel McCauley
- Ton: Charles Grenzbach
- Spezialeffekte: Farciot Edouart