Seit 25 Jahren zählt Bon Jovi zu den erfolgreichsten Bands der Welt. Für seinen Dokumentarfilm "When we were beautiful" hat Filmautor Phil Griffin die fünf Rockmusiker auf ihrer "Lost Highway"-Tournee 2007 begleitet. Sein Film bietet schillernde Bilder aus dem Leben der Rockstars, einen eindringlichen Blick hinter die Kulissen und natürlich viele Aufnahmen der Tour-Auftritte der Band. Die Band Bon Jovi füllt seit 25 Jahren weltweit die größten Stadien, so auch auf ihrer bislang größten Tournee "Lost Highway", während der die fünf Musiker 2007 in München, Marbella, Abu Dhabi und New York auftraten. Begleitet wurden sie dabei von Filmemacher Phil Griffin, der die bombastisch inszenierten Auftritte der Band dokumentiert hat und sich den Rockmusikern hautnah näherte. Der Dokumentarfilm bietet Einblicke in die Strapazen der Tour ebenso wie eher intime Momente, die sich backstage abspielen. Bandleader Jon Bon Jovi erzählt davon, was es bedeutet, persönlich "non stop on the top" zu sein und wie kräftezehrend der Alltag als Rockmusiker sein kann. Natürlich steht in "When we were beautiful" auch die Musik der Band im Mittelpunkt, die zwischen Hard Rock und leisen Balladen wechselt sowie Coverversionen von Popmusikklassikern wie Leonard Cohens "Hallelujah" beinhaltet. Die Band Bon Jovi wurde 1982 in New Jersey gegründet und ist nach ihrem Leadsänger Jon Bon Jovi - bürgerlicher Name: John Francis Bongiovi - benannt. Bereits das Debütalbum "Bon Jovi" hielt sich 1984 fast ein Jahr lang in den US-amerikanischen Billboard Charts und etablierte den melodiösen Hard Rock der Band. Der Dokumentarfilm begleitet Bon Jovi während der Tour zu ihrem 2007 veröffentlichten zehnten Album "Lost Highway", das Elemente von Modern Country und Mainstream Rock vereint.
(hr-fernsehen)
Länge: ca. 80 min.
Original-Kinostart: 24.10.2009 (USA)
Deutsche TV-Premiere: 24.11.2011 (arte)
Cast & Crew
- Regie: Phil Griffin
- Produktion: Jon Kamen, Jack Rovner, Justin Wilkes