Er ist nicht nur der spirituelle Führer des tibetischen Buddhismus. Mit seinem unermüdlichen Einsatz für den Frieden und für Menschenrechte gehört der Dalai Lama zu den berühmtesten Persönlichkeiten der Zeitgeschichte. Im Jahr und am Tag seines 90. Geburtstages erzählt die Dokumentation, wie aus einem kleinen tibetischen Bauernjungen ein globaler Friedensaktivist wird. Im Alter von vier Jahren wird aus einem einfachen Bauernjungen das spirituelle Oberhaupt der Tibeterinnen und Tibeter: aus Lhamo Döndrub wird der 14. Dalai Lama. Er kommt in die Hauptstadt Tibets, nach Lhasa, wo er von nun an ständig von einem Gefolge umgeben ist. Seine Kindheit endet hier. Heute kennt fast jede und jeder seinen Namen. Nicht zuletzt durch den Hollywoodstreifen "Sieben Jahre in Tibet" mit Brad Pitt, weiß die westliche Welt vom Leben dieses "Auserwählten". Als Botschafter von Frieden und Menschlichkeit reist der Dalai Lama durch die Welt. Seine Bemühungen, das tibetische Volk - welches zu einem Teil auch im Exil lebt - zusammenzuhalten, dauern an. Die Dokumentation blickt auf das Leben des Dalai Lama: wie er als Kind auf den Thron gesetzt wird, als Teenager die politische Führung seines Volkes übernimmt, schwerwiegende Entscheidungen treffen muss und heute aus dem Exil heraus für Frieden und den Erhalt der tibetischen Kultur wirkt. Dieser tibetische Mönch hat durch sein Wirken, seine Lehren und Weisheiten auch viele Menschen im Westen beeinflusst.
(ARD)
Länge: ca. 45 min.
Deutsche TV-Premiere: 06.07.2025 (Das Erste)
Cast & Crew
- Drehbuch: Heike Bittner