Seit Jason Bourne ohne Identität und ohne Erinnerung an die Vergangenheit im Mittelmeer treibend aufwachte, sind mehrere Jahre vergangen. Mühsam fügte er nach der Rettung Puzzleteil um Puzzleteil zusammen, um Hinweise auf seine frühere Existenz zu erhalten. So erfuhr Bourne allmählich, dass er der Prototyp einer auf Superman-Level gedrillten CIA-Agentenklasse war, den seine Schöpfer als Zeugen ihres illegalen Tuns nun mit allen Mitteln wieder aus der Welt zu schaffen versuchten.
In «Das Bourne Ultimatum» ist die aktuelle CIA-Leitung dabei, das alte «Bourne»-Programm neu zu lancieren und eine frische Killerelite heranzuzüchten. Als der Journalist Simon Ross von einem CIA-Mann Wind davon bekommt und die Story zu publizieren beginnt, leuchten nicht nur beim CIA die Warnlampen. Auch der untergetauchte Bourne meldet sich zurück. Am Namen jenes Mannes, der der Presse so freimütig Geheimnisse enthüllt, sind sowohl die CIA-Chefs Ezra Kramer und Noah Vosen wie auch der Agent auf Identitätssuche brennend interessiert. Als Bourne realisiert, welch enge personelle Verbindungen zwischen altem und neuem Programm bestehen, macht er sich auf, auf Heimatboden jene Verantwortlichen zu stellen, die ihn einst zur gefühllosen Killermaschine formten. Zuvor allerdings muss er sich in Moskau, Berlin, Paris, London und Tanger jede Menge Häscher vom Hals schaffen. Dabei trifft er auf die alten Bekannten Pamela Landy und Nicky Parsons , die Bourne bei seiner spektakulären Flucht überraschenderweise hilfreich zur Seite stehen.
Als Matt Damon 2002 in «Die Bourne Identität» ein erstes Mal in die Rolle des Jason Bourne schlüpfte, gab man dem einstigen Wunderkind aus «Good Will Hunting» wenig Kredit. Fünf Jahre und zwei Fortsetzungen später ist Matt Damon die komplette Verkörperung von Jason Bourne. Man kann sich kaum einen Schauspieler vorstellen, der besser geeignet wäre, diesen Agenten ohne Vergangenheit zu spielen. Wie Jason Bourne trägt auch Damon ein Allerweltsgesicht, ist Mister Jedermann, der völlig überraschend explodiert und dabei Fähigkeiten an den Tag legt, die ihm keiner zugetraut hätte. Dabei ist seine Durchschnittlichkeit die beste Tarnung und sein Verschwinden im Alltagsgewühl Programm. Jason Bourne ist in gewisser Weise ein Anti-Bond, gleichzeitig waren die drei Teile so stilbildend für den Agentenfilm des beginnenden neuen Jahrhunderts, dass die Macher von 007 dazu übergangen sind, Bond zu einer Art «Bourne»-Klon umzudefinieren.
«Der Spiegel» schrieb: «'Das Bourne Ultimatum' ist so filmisch, so intensiv, dass man sich durchgeschüttelt fühlt, als habe man selbst in dem Auto gesessen, das quer durch Manhattans Strassenschluchten segelt.» Paul Greengrass' Regiestil, die konsequente Multiperspektivität unter Einsatz aller zur Verfügung stehenden Überwachungsmittel, verstärkt den Eindruck zerfallender Identitäten und illustriert eindrücklich eine Welt, in der es keine Gewissheit mehr gibt. Neben Matt Damon sind aus den beiden vorangegangenen Teilen auch Julia Stiles und Joan Allen wieder mit von der Partie. Neu im «Bourne»-Universum sind hingegen Paddy Considine, David Strathairn und Scott Glenn.
Mit dem nächsten Kapitel in der Bourne-Reihe reichte Matt Damon den Stab an Jeremy Renner weiter. «The Bourne Legacy» wird im Spätherbst 2014 auch auf SRF zwei zu sehen sein. Für 2015 ist wiederum eine Fortsetzung angekündigt.
In «Das Bourne Ultimatum» ist die aktuelle CIA-Leitung dabei, das alte «Bourne»-Programm neu zu lancieren und eine frische Killerelite heranzuzüchten. Als der Journalist Simon Ross von einem CIA-Mann Wind davon bekommt und die Story zu publizieren beginnt, leuchten nicht nur beim CIA die Warnlampen. Auch der untergetauchte Bourne meldet sich zurück. Am Namen jenes Mannes, der der Presse so freimütig Geheimnisse enthüllt, sind sowohl die CIA-Chefs Ezra Kramer und Noah Vosen wie auch der Agent auf Identitätssuche brennend interessiert. Als Bourne realisiert, welch enge personelle Verbindungen zwischen altem und neuem Programm bestehen, macht er sich auf, auf Heimatboden jene Verantwortlichen zu stellen, die ihn einst zur gefühllosen Killermaschine formten. Zuvor allerdings muss er sich in Moskau, Berlin, Paris, London und Tanger jede Menge Häscher vom Hals schaffen. Dabei trifft er auf die alten Bekannten Pamela Landy und Nicky Parsons , die Bourne bei seiner spektakulären Flucht überraschenderweise hilfreich zur Seite stehen.
Als Matt Damon 2002 in «Die Bourne Identität» ein erstes Mal in die Rolle des Jason Bourne schlüpfte, gab man dem einstigen Wunderkind aus «Good Will Hunting» wenig Kredit. Fünf Jahre und zwei Fortsetzungen später ist Matt Damon die komplette Verkörperung von Jason Bourne. Man kann sich kaum einen Schauspieler vorstellen, der besser geeignet wäre, diesen Agenten ohne Vergangenheit zu spielen. Wie Jason Bourne trägt auch Damon ein Allerweltsgesicht, ist Mister Jedermann, der völlig überraschend explodiert und dabei Fähigkeiten an den Tag legt, die ihm keiner zugetraut hätte. Dabei ist seine Durchschnittlichkeit die beste Tarnung und sein Verschwinden im Alltagsgewühl Programm. Jason Bourne ist in gewisser Weise ein Anti-Bond, gleichzeitig waren die drei Teile so stilbildend für den Agentenfilm des beginnenden neuen Jahrhunderts, dass die Macher von 007 dazu übergangen sind, Bond zu einer Art «Bourne»-Klon umzudefinieren.
«Der Spiegel» schrieb: «'Das Bourne Ultimatum' ist so filmisch, so intensiv, dass man sich durchgeschüttelt fühlt, als habe man selbst in dem Auto gesessen, das quer durch Manhattans Strassenschluchten segelt.» Paul Greengrass' Regiestil, die konsequente Multiperspektivität unter Einsatz aller zur Verfügung stehenden Überwachungsmittel, verstärkt den Eindruck zerfallender Identitäten und illustriert eindrücklich eine Welt, in der es keine Gewissheit mehr gibt. Neben Matt Damon sind aus den beiden vorangegangenen Teilen auch Julia Stiles und Joan Allen wieder mit von der Partie. Neu im «Bourne»-Universum sind hingegen Paddy Considine, David Strathairn und Scott Glenn.
Mit dem nächsten Kapitel in der Bourne-Reihe reichte Matt Damon den Stab an Jeremy Renner weiter. «The Bourne Legacy» wird im Spätherbst 2014 auch auf SRF zwei zu sehen sein. Für 2015 ist wiederum eine Fortsetzung angekündigt.
(SRF)
Regisseur Paul Greengrass ("Die Bourne Verschwörung", "Flug 93") inszeniert mit "Das Bourne Ultimatum" einen intelligenten Thriller mit rasanten Action-Szenen. "Das Bourne Ultimatum" wurde in den drei Kategorien "Bester Schnitt", "Bester Ton" und "Bester Tonschnitt" mit Oscars ausgezeichnet. Hauptdarsteller Matt Damon verkörpert Jason Bourne in der gesamten Bourne-Trilogie. Er wurde 2007, dem Erscheinungsjahr von "Das Bourne Ultimatum", zum Sexiest Man Alive gekürt. "Aus einer fernen Zukunft scheint auch dieser unheimlich präzise funktionierende Agent zu kommen, der alles sieht, alles weiß und alles kann - und dessen Perfektionismus ein ums andere Mal gefeiert wird. Das ist meist atemberaubend; Actionkino in avantgardistischer Form, dennoch sehnt man sich am Ende nach der beschaulichen Kunstfertigkeit des ersten Teils zurück." (Quelle: film-dienst)
(RTL Zwei)
Länge: ca. 111 min.
Deutscher Kinostart: 06.09.2007
Internationaler Kinostart: 25.07.2007
Original-Kinostart: 03.08.2007 (USA)
Deutsche TV-Premiere: 21.12.2008 (Premiere HD)
FSK 12
Film einer Reihe:
Cast & Crew
- Regie: Paul Greengrass
- Drehbuch: Tony Gilroy, Scott Z. Burns, George Nolfi
- Produktion: Jerome Albertini, María Cabello, Omar Chraibi, Patrick Crowley, Sergio Díaz, Nigel Gostelow, Philipp Klausing, Henning Molfenter, Mark Mostyn, Duncan Muggoch, Toni Novella, Denis Pedregosa, Elise Berment, Anna Cassina, Stefanie Ebert, Lyn Pinezich, Miguel Ángel Poveda, Christine Raspillère, Michael Scheel, Denis L. Stewart, Suzie F. Wiesmann, Salvador Yagüe, Matt Jones, Sean T. Stratton, Ludlum Entertainment, Motion Picture BETA Produktionsgesellschaft, Bourne Again, Paul Sandberg, Frank Marshall, Doug Liman, Henry Morrison, Jeffrey M. Weiner, Colin J. O'Hara
- Produktionsfirma: Universal Pictures, The Kennedy, Marshall Company
- Musik: John Powell
- Kamera: Oliver Wood, Robert Cowper, Alan Gilmore, Jason Knox-Johnston, Andy Nicholson
- Schnitt: Christopher Rouse
- Szenenbild: Peter Wenham, Tina Jones
- Maske: Christine Beveridge, Sonia Akouz, Mary Luz Cabrer, Anja Daum, Cecilia Escot, Todd Kleitsch, Marilyn MacDonald, Monika Münnich, Valeska Schitthelm, Miguel Sesé Guillot
- Kostüme: Shay Cunliffe
- Regieassistenz: Francisco Barrionuevo, Tarik Ait Ben Ali, Dan Bradley, Tom Brewster, Chris Carreras, David Daniels, Ralph Eisenmann, Ukeme Emem, Yann Mari Faget, Aaron D. Forste, Gary Granger, Richard Graysmark, Natalie Allin, David Boitard, David Decio, Robert Grayson, Nate Grubb, Hanna Haffenden, Sallie Anne Hard, Kali R. Harrison, Ahmed Hatimi, James Andrew Haven, Andrea Izquierdo, Karim Kahkhani, Scott Kirby, Ariane Lacan, Bryn Lawrence, Charlie Lázaro, Peter MacDonald, Terence Madden
- Ton: Karen Baker Landers, Per Hallberg, Craig S. Jaeger, Anna MacKenzie, Kelly Oxford
- Spezialeffekte: Simon Cockren, Keith Dawson, Jody Eltham, Ken Goodstein, Bruce Mayhew, Hanin Ouidder, Mark Raymond, Roy Savoy, Keith Shannon, David j Watson, Hayley J Williams, Victoria Williams, Ashley Yallop, Anthony S. Ciccarelli, Javier Jal, Javier H. Moneo
- Stunts: Rachid Abbad, Don Abbatiello, Lasfer Abdelghni, G.A. Aguilar, Brian Keith Allen, Guiomar Alonso, Bill Anagnos, Roy T. Anderson, Scott Armstrong, Luis Miguel Arranz, Chris Barnes, Randy Beckman, Said Belaamim, Hami Belal, Benito Benitez Crespo, Michael Bornhütter, David Bosch, Tim Buchanan, Paul Bucossi, Peter Bucossi, Mike Burke, Bruce Cain, Marvin Campbell, Chris Cenatiempo, John Cenatiempo, Nick Chopping, Bob Colletti, Chris Colombo, George B. Colucci Jr., Gilbert B. Combs
- Distribution: Universal Pictures Germany, Universal Pictures International