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17

Der Albaner

(Shqiptari / The Albanian) D/AL, 2010

SWR/Jörg Oschmann
  • 17 Fans
  • Wertung0 26779noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 28.06.2010
04.08.2011
Deutsche TV-Premiere: 14.09.2012 (arte)
FSK 12
"Der Albaner" erzählt die Geschichte von Arben, der sich vom ärmsten Land Europas in das reichste aufmacht. Arben braucht Geld, um seine große Liebe Etleva zu heiraten und den Bräuchen seiner Heimat zu entsprechen. Aber das gelobte Land hat seine eigenen Gesetze. Nur wer keine Skrupel kennt, setzt sich hier durch. Arben riskiert alles, um seinen Traum vom Leben mit Etleva zu erfüllen. Arben lebt in den Bergen Albaniens.
Mit seinem Vater reist er regelmäßig als Gastarbeiter nach Griechenland, um Geld zu verdienen. Arbens heimliche Liebe Etleva, die auf einem Hof in der Nähe lebt, wird von ihm schwanger. Doch ihr Vater will zehntausend Euro für die Hochzeit. Arben verspricht ihr, das Geld aufzutreiben. Er geht nach Deutschland, ohne Visum ist er nur ein Illegaler. Er spricht die Sprache nicht, hier ist er nur "Der Albaner". Um zu überleben, fängt er bei einer Reinigungsfirma an, für drei Euro die Stunde. Alles ändert sich, als er Slatko trifft, der sich eines Tages mit Lungenentzündung in das Abrisshaus schleppt, in dem Arben schläft. Er rettet seinen neuen Freund, und die Freundschaft öffnet Türen: Er findet Arbeit in einer Schlepperbande. Ein menschenverachtendes Geschäft, riskant, aber lukrativ. Arben ist gut, aber er steht auf der falschen Seite. Sein Chef wird von einem polnischen Rivalen getötet und Arben verliert all sein Geld.
Allein und unter Zeitdruck wird ihm klar, dass er nur auf sich selbst zählen kann. Er überfällt den Polen und raubt ihn aus. Mit Mercedes, feinem Anzug und den Taschen voller Geld kommt er zurück nach Albanien. Aber er kommt zu spät. Etleva wurde von ihrem Vater verstoßen, weil sie ihr Kind nicht weggeben wollte. Doch Arben gibt nicht auf und macht sich auf die Suche nach ihr.
Der Regisseur Johannes Naber wurde 1971 in Baden-Baden geboren. Nach einem Studium der Philosophie und der Indischen Philologie an der FU Berlin begann er eine Hochschulausbildung an der Filmakademie Baden-Württemberg, welche er 1999 mit dem Diplom im Fachbereich Dokumentarfilm abschloss. Sein Kinodebüt "Der Albaner" erhielt zahlreiche Auszeichnungen u. a. den Max-Ophüls-Preis 2011, den Silver George beim Internationalen Filmfestival Moskau, den Regiepreis beim Festival des deutschen Films in Ludwigshafen und 2012 wurde er für den Deutschen Filmpreis nominiert.
(BR Fernsehen)
Johannes Nabers Debüt erzählt auf eindringliche und konsequente Art vom Kampf eines jungen Albaners, die Mitgift für seine große Liebe in seiner Heimat aufzutreiben. Insgesamt vergingen von der ersten Idee bis zur Fertigstellung des Films "Der Albaner" fast zehn Jahre, doch die waren es wert: Gekonnt und mit einem großen erzählerischen Potenzial, kontrastiert der geradlinige Film das Leben des Illegalen in Deutschland mit Bildern aus dessen albanischer Heimat und überzeugt durch seine stringente, glaubwürdige, aber vor allem emotionale Erzählweise. 2011 gewann die SWR/ARTE-Koproduktion deswegen den Max-Ophüls Preis und wurde beim 32. Internationalen Filmfestival in Moskau zweifach ausgezeichnet. 2010 lief "Der Albaner" bei französischen Filmfestivals wie dem Festival International du Film d'Arras und dem Festival de cinéma européen des Arcs. Ferner wurde er in dem Jahr für das 45. Internationale Filmfestival Karlovy Vary und das Filmfest München ausgewählt und lief im Kino. Außerdem erhielt er im selben Jahr den Reflet d'Or beim Filmfestival Genf als Hauptpreis in der Kategorie "Bester Film". Der Regisseur Johannes Naber wurde 1971 in Baden-Baden geboren. Nach einigen Semestern Philosophie und Indischer Philologie in Berlin studierte er Dokumentarfilmregie an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Seinen Lebensunterhalt verdiente er jahrelang als Oberbeleuchter bei Film und Fernsehen. Seit seinem Abschluss mit Diplom im Fachbereich Dokumentarfilm 1999 arbeitet Johannes Naber auch als freier Regisseur und Drehbuchautor. Er drehte unter anderem den Kurzfilm "Der Zweifel" (2008) und die Dokumentarfilme "Popstar" (1999) und "Anfassen erlaubt" (2005). Schauspieler Nik Xhelilaj wurde 1983 in Tirana, Albanien, geboren und überzeugt in der charakterstarken Rolle des Arben. Von 1999 bis 2000 nahm er Schauspielkurse an der National Art Academy of Tirana und studiert seit 2004 Schauspiel an der University of Tirana, Faculty of Arts. Als Nik Xhelilaj zum Casting in Albanien kam, war sein Ausnahmetalent schnell unbestritten aufgefallen. Während der Dreharbeiten musste der Jungschauspieler immer wieder mit seinen wenigen Deutschkenntnissen improvisieren. 2010 wurde er bei den Filmfestivals in Moskau, Antalya und Priština jeweils als bester Darsteller prämiert. Nur ein Jahr später wurde er auf der Berlinale als Shootingstar 2011 präsentiert. Die 1986 in der heutigen Republik Kosovo geborene Xhejlane Terbunja spielt Etleva. Von 2005 bis 2009 machte sie eine Ausbildung an der Schauspielschule in Priština und hat seitdem vor allem in zahlreichen Theaterstücken, aber auch Kurzfilmen mitgewirkt.
(SWR)

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