Seit vielen Jahren herrscht zwischen den Jungen der Dörfer Velrans und Longueverne Krieg. Zwar weiß niemand so recht, wie die Fehde einst begann. Und doch bekriegen sich die Kinder jeder Generation wieder aufs Neue. Anführer der Jungs von Longueverne ist derzeit der wagemutige Lebrac, der sich seit dem Tod seines Vaters alleine um den Bauernhof seiner Familie kümmern muss. Für die Schule bleibt dabei kaum noch Zeit - sehr zum Kummer seines Lehrers, der große Hoffnungen in den Jungen setzt. Seit Jahren schon herrscht zwischen den Jungs der Dörfer Velrans und Longueverne Krieg. Obwohl niemand mehr so recht sagen kann, wie der Konflikt begonnen hat, bekriegen sich die Jungen der beiden Dörfer aus jeder Generation aufs Neue. Anführer der Jungen von Longueverne ist derzeit Lebrac; ein wagemutiger und aufgeweckter Junge, der sich nach dem Tod seines Vaters alleine um den Bauernhof kümmern und für seine Mutter und seine beiden kleinen Schwestern sorgen muss. Für die Schule bleibt dabei kaum Zeit - sehr zum Kummer des Dorflehrers Maître Merlin, der große Hoffnungen in den Jungen setzt. Und auch der Kampf gegen die Feinde aus Velrans lässt den Jungen keine Ruhe. Als Lebrac damit beginnt, den gefangengenommenen Widersachern aus Velrans die Knöpfe von der Kleidung zu reißen, droht der Konflikt vollends zu eskalieren. Ob Schimpfwörter, Massenprügelleien oder das Verschandeln der Häuserfassaden Seit vielen Jahren herrscht zwischen den Jungen der Dörfer Velrans und Longueverne Krieg. Zwar weiß niemand so recht, wie die Fehde einst begann. Und doch bekriegen sich die Kinder jeder Generation wieder aufs Neue. Anführer der Jungs von Longueverne ist derzeit der wagemutige Lebrac, der sich seit dem Tod seines Vaters alleine um den Bauernhof seiner Familie kümmern muss. Für die Schule bleibt dabei kaum noch Zeit - sehr zum Kummer seines Lehrers, der große Hoffnungen in den Jungen setzt. nun ist alles möglich im "Krieg der Knöpfe". Yann Samuells Adaption des gleichnamigen Kinderbuchklassikers von Louis Pergaud lockte 2011 in Frankreich ein Millionenpublikum ins Kino. In Deutschland kam der fantasievoll umgesetzte Film jedoch nie in die Kinos. Ein Grund hierfür war die parallele Neuverfilmung von Pergauds Romanklassiker von 1912 durch Christophe Barratier. Im Unterschied zu dessen Adaption, der die allegorische Geschichte vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs erzählt, siedelte Samuell die Handlung seines Films in den 1960er-Jahren an, also zu der Zeit, in der Regisseur Yves Robert das Kultbuch erstmals für das Kino verfilmt hatte. "'Der Krieg der Knöpfe' von ... Yann Samuell (ist ein) ... nostalgische(s) Vergnügen. Es funktioniert die Geschichte, es funktioniert die schöne Mischung aus kindlicher Abenteuerlust, aus Herz und Schmerz. Ein Film der Erinnerung an Kindheit und Jugend, an die erste Liebe, an den Abgrund des Verrats und der Wortbrüche. ... Auch die zeitliche Verschiebung der Geschichte in die Zeit des Rock 'n' Roll und des Algerienkrieges ist stimmig. Man muss diesen 'Krieg der Knöpfe' aus dem Jahre 2011 einfach mögen! Ist er doch ein Welttheater 'en miniature'." (Gutachten der FBW - Deutsche Film- und Medienbewertung für das Prädikat "besonders wertvoll")...
(BR Fernsehen)
Länge: ca. 105 min.
Deutscher Kinostart: 12.04.2012
Original-Kinostart: 21.09.2011 (F)
Deutsche TV-Premiere: 28.12.2012 (KiKA)
FSK 6
Neuverfilmung von: Krieg der Knöpfe (F, 1961)
Cast & Crew
- Regie: Yann Samuell
- Drehbuch: Yann Samuell
- Produktion: Marc du Pontavice, Matthew Gledhill, Virginie Berrachi, Pascal Bonnet, Pierre Bonnet, Christina Crassaris, Valentin Dignac, Guillaume Fafin, Vincent Foulon, Bertrand Girard, Nicolas Harouet, Sebastien Raynaud, Raphael Richard, Heloise Valageas
- Musik: Klaus Badelt
- Kamera: Julien Hirsch
- Schnitt: Sylvie Landra
- Regieassistenz: Marianne Capian
- Ton: Marie Averty
- Spezialeffekte: Laurent Brett