Es ist die Geschichte eines Multitalents: Der Unimog hängt im Schweizer Wallis an der Seilbahn, im Hamburger Hafen zieht er riesige Containerschiffe zum Kai und bei Expeditionen ist er die erste Wahl als Transporter. Der Unimog ist wohl das einzige neuzeitliche Nutzfahrzeug, der eine echte Fan- und Sammlergemeinde hat. Fast in jeder Gemeinde gibt es einen davon, denn er ist überall einsetzbar, als Mähgerät im Sommer oder als Schneeräumer im Winter. Als Transporter oder gepanzertes Militärfahrzeug hat er bei der Bundeswehr Karriere gemacht. Schwieriges Gelände ist sein Metier. Das Konstruktionsprinzip des Unimogs ist seit jeher gleich: Allradantrieb, vier gleich große Räder, Geländesperren, Leiterrahmen, Schraubenfedern und Kurbelwellen für Anbaugeräte. Vor 70 Jahren begann die Geschichte der Unimogs. Der Morgenthau-Plan sah die Zukunft Nachkriegsdeutschlands als Agrarstaat. Der ehemalige Daimler-Ingenieur Albert Friedrich entwickelte ein Allzweckgerät für die Landwirtschaft. Von den Alliierten bekam er den Auftrag, zehn Versuchsfahrzeuge eines Universal-Motor-Gerätes (Unimog) herzustellen. 1949 wurde es von der Werkzeugfabrik Boehringer in Göppingen gebaut. 1951 übernahm die Daimler AG, die bis dahin die Motoren geliefert hatte, die Entwicklung und den Bau im Werk Gaggenau.
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