Die Hölle in mir

Mary Ann Thompson arbeitet als Krankenschwester in einer Drogenklinik und gilt als aufopferungsvolle Mitarbeiterin und engagierte alleinerziehende Mutter. Niemand ahnt, dass Mary Ann seit ihrer Kindheit schwere Probleme hat, denn als sie noch ein Kind war, wurde sie regelmäßig Opfer der grauenhaften Launen und Missetaten ihres Vaters. Trost findet sie heute in den vielen starken Medikamenten, zu denen sie in der Klinik Zugang hat. Eines Tages verliebt sie sich in ihren Patienten Guy Grand, einen ehemaligen Heroinabhängigen, der gerade wieder auf die Beine gekommen ist. Auch er ahnt nichts von Mary Anns großen Schwierigkeiten und versucht, sein Leben neu zu ordnen. Bald darauf heiraten die beiden, aber ihre Ehe scheint unter einem schlechten Stern zu stehen. Beide straucheln und leben in dauerndem Streit. Guy wird rückfällig, und auch Mary Ann verfällt dem Heroin. Einige Zeit darauf wird Mary Ann schwanger, und als ihr Baby süchtig geboren wird, kann sie ihre Sucht nicht mehr verbergen. Das Paar macht die Hölle durch, denn jetzt müssen sich die beiden nicht nur um ihre tägliche Dosis, sondern auch noch um das Kind kümmern - und damit sind sie überfordert. Mehrere Versuche, ihr Leben in den Griff zu bekommen, scheitern kläglich, und vor allem Mary Ann versinkt immer tiefer in einen Strudel aus Verzweiflung, Drogen und Alkohol. Erst als ihr der Verlust ihres Kindes droht, wacht Mary Ann allmählich auf und stellt sich ihren Problemen - und damit auch ihrer Vergangenheit.