Danny (John White) und Phil (Dan Warry-Smith) leben in einem kleinen Ort in den Sümpfen von Mississippi. Das Leben ist mehr als öde für die beiden unternehmungslustigen und phantasievollen halbwüchsigen Jungen und alle erdenklichen Streiche, ob Klingeltour, Feueralarm oder das Verkleiden der Nachbarshunde mit frisch gewaschener Wäsche sind durchprobiert. Die Erzählung des alten Bob (Paul Winfield) über ein mysteriöses Echsenwesen bringt Danny und Phil auf eine - wie sie meinen - famose Idee. Gator Face, so erzählt Bob nach Berichten seines Vaters, sei ein bisschen Mensch, ein bisschen Alligator, ein Raubtier, gequält von menschlichen Gedanken und Gefühlen und eine unglaubliche Schöpfung der Natur mit grünen Schuppen und blauen Augen. Fünfzig Jahre schon sei die Legende von Gator Face ein Teil dieser Stadt. Kaum zuhause, setzen Danny und Phil ihre fixe Idee um: Ein Taucheranzug und eine Alligatormaske werden aus der Versenkung geholt und Phil verwandelt sich in das Monster. Die beiden, die natürlich Bobs Erzählungen keinen Glauben schenken, haben einen Riesenspaß; die nervende Frau des Bürgermeisters (Pam Hyatt) fällt sogar bei einer abendlichen Attacke in Ohnmacht. Doch alles läuft aus dem Ruder, als der Bürgermeister (Roger Dunn) die Nationalgarde ins Städtchen beordert, die dem Monster den Garaus machen soll. Danny ist geschockt, nur er weiß inzwischen, dass es Gator Face (Matt Evans) tatsächlich gibt. Ihm nämlich hat er sein Überleben im Sumpf zu verdanken. Nun ist es seine Pflicht, Gator Face zu retten. Der Nationalgarde unter Leitung von Captain Reese (Scott Wickware) und dem Trupp des Sheriffs (C. David Johnson), Dannys Vater, stehen drei Kinder gegenüber: Danny, Phil und Reeses kleine, unerschrockene Tochter Angel (Charlotte Sullivan) ...
(MDR)
Länge: ca. 94 min.
Original-Kinostart: 19.05.1996 (CDN)
Cast & Crew
- Regie: Vic Sarin
- Drehbuch: David Covell, Alan Mruvka, Sahara Riley
- Produktion: Alan Mruvka, Marilyn Vance, Patrick Whitley, Dan Warry-Smith
- Musik: Joseph Williams
- Kamera: John P. Tarver
- Schnitt: Dave Goard