Früher lebten die Menschen als Nomaden. Dann wurden sie sesshaft, aber sie sind immer noch ruhelos und immer schneller unterwegs. Zuerst durch die Muskelkraft der Tiere, dann durch die Pferdestärken der Maschinen. Nirgends auf der Welt kann man dies so atemberaubend zeigen wie im heutigen Indien, wo die Maschinen vergangener Jahrhunderte scheinbar selbstverständlich neben der modernsten Hochtechnologie ihren Platz haben. In dem Dokumentarfilm "Die Schnelligkeit des Seins" benutzt Regisseurin Susanne Brandstätter die Eisenbahn Indiens als roten Faden. Bilder von pittoresken Landschaften und beeindruckenden Großstädten bilden den Hintergrund für den Film - und die Wunschträume, Sehnsüchte und Lebenseinsichten der Gesprächspartner.
(3sat)
Länge: ca. 70 min.