In einer verkommenen, von Aufständen heimgesuchten Stadt irgendwo im Osten Europas lebt ein Wissenschaftler, der sich mit der Musiktheorie des Barock-Komponisten und Organisten Werckmeister auseinander setzt. Werckmeister hat sich mit der wohltemperierten Stimmung beschäftigt, die großen Einfluss auf Bachs Schaffen hatte. Valuska, ein junger Mann, ein Tor im klassischen Sinn, versorgt ihn. Zwischen beiden besteht eine Art Symbiose.
Ein Verbrecher, der mit einem konservierten Walfisch als Schausteller in die verrottete Stadt gekommen war, zettelt einen Aufstand der armen, frierenden Männer der Stadt an. Der Polizeipräsident ist machtlos. Er gibt Valuska den Auftrag, die Pläne der Meute auszuhorchen. Aber die Verwüstungen gehen weiter: Blinde Zerstörungswut greift um sich. Valuska gelingt es, die Kinder des Polizeipräsidenten zu retten. Da er aber bei der prügelnden Meute gesehen wird, als das Militär mit Panzern einrückt, wird er in der Psychiatrie in Schutzhaft genommen. Doch der Wissenschaftler holt ihn dort heraus und wird sich weiter wie ein Vater um ihn kümmern.
Ein Verbrecher, der mit einem konservierten Walfisch als Schausteller in die verrottete Stadt gekommen war, zettelt einen Aufstand der armen, frierenden Männer der Stadt an. Der Polizeipräsident ist machtlos. Er gibt Valuska den Auftrag, die Pläne der Meute auszuhorchen. Aber die Verwüstungen gehen weiter: Blinde Zerstörungswut greift um sich. Valuska gelingt es, die Kinder des Polizeipräsidenten zu retten. Da er aber bei der prügelnden Meute gesehen wird, als das Militär mit Panzern einrückt, wird er in der Psychiatrie in Schutzhaft genommen. Doch der Wissenschaftler holt ihn dort heraus und wird sich weiter wie ein Vater um ihn kümmern.
(ZDF)
Länge: ca. 145 min.
Internationaler Kinostart: 12.07.2000
Original-Kinostart: 01.02.2001 (H)
Cast & Crew
- Regie: Béla Tarr, Ágnes Hranitzky
- Drehbuch: László Krasznahorkai, Béla Tarr, György Fehér, Péter Dobai
- Buchvorlage: László Krasznahorkai
- Produktion: Béla Tarr, Franz Goëss, Miklós Szita, Joachim von Vietinghoff, Paul Saadoun
- Musik: Mihály Vig
- Kamera: Gábor Medvigy, Milós Gurbán, Erwin Lanzensberger, Jörg Widmer, Robert Tregenza, Miklós Gurbán, Patrick de Ranter, Rob Tregenza, Emil Novák, Miklós Gurbán
- Schnitt: Ágnes Hranitzky