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11

Ein Sohn aus gutem Hause

D, 1988

  • 11 Fans
  • Wertung0 91135noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Deutsche TV-Premiere: 13.12.1989 (Das Erste)
Das Habsburgerreich, der Vielvölkerstaat mit dem Wasserkopf Wien, war um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert im Innern längst morsch geworden. Der eskalierende Nationalitätskonflikt sollte im Ersten Weltkrieg seinen schrecklichen Höhepunkt erreichen und die bis dahin krampfhaft aufrecht erhaltene, glänzende Fassade einer alles überlagernden Etikette für immer zerfallen lassen.
Die Zeitgenossen, vor allem die herrschende Schicht, sahen das selbstverständlich mit anderen Augen.
Baron D’Adorno, ein hoher Beamter der k. u. k. Bürokratie aus einem Genueser Adelsgeschlecht, glaubte wirklich, dass der Zukunft mit den Formen der Vergangenheit Paroli zu bieten sei. Er hielt um so starrer an diesen Formen fest, je stärker der Boden unter seinen Füßen zu schwanken begann.
Sein 13-jähriger Sohn Max kam mit der Strenge des peniblen, korrekten Vaters noch schwerer zurecht, seit die heißgeliebte Mutter plötzlich angeblich verreiste und nicht mehr zurückkam. Er und seine jüngere Schwester Lucy begreifen nicht, warum der Vater jede Erinnerung an die Mutter auszulöschen sucht. Sie spüren nur, dass mit der Mama auch Wärme, Liebe, Glück und Schönheit aus ihrem Kinderleben verschwunden sind und nur ein unbestimmter, brennender Schmerz zurückblieb.
Die Affäre der schönen Baronin D’Adorno mit dem jungen Prinzen, der in ihren Armen einem Herzschlag erlag, wird in der Öffentlichkeit totgeschwiegen. Doch da die Baronin nicht nach Hause zurückkehrte, kursieren hässliche, diffuse Gerüchte und die Kinder bekommen den Spott und die Gehässigkeit der Mitschüler zu spüren. Max will nicht mehr in seiner Schule bleiben. Der Vater zeigt unvermutet Verständnis und schickt den Sohn nach Prag. Dort soll ein Onkel, General Bardolo, dem Heranwachsenden Zucht und Gehorsam beibringen. Doch der hübsche Junge gerät unwissentlich in die Fänge des älteren, homophilen Schulkameraden Karl Dillen und dessen Bekannten, dem Chef der Abwehr in Prag, Oberst Redl. Der Geheimdienstskandal, in den der Junge dadurch unverschuldet verwickelt wird, lässt die Wogen in der Familie hochschlagen und führt zu einem vorzeitigen Abbruch des Aufenthalts in Prag. Max muss auch Abschied von seiner kleinen Freundin Bibi, der Tochter seiner Pensionswirtin, nehmen. Damit der junge D’Adorno, der offensichtlich dem labilen Charakter der Mutter nachgeraten ist, endlich gefestigt werde, verordnet ihm der aufgebrachte Vater die Kadettenschule in Mährisch Weißkirchen. Max bleibt dort ein Außenseiter, ein Träumer, den der tägliche Drill nur peripher berührt. Seine Gedanken wandern oft zu Bibi, nun eine Tänzerin in Wien, die ihm jede Woche einen Liebesbrief schreibt. Entscheidend wird für ihn jedoch die Begegnung mit Sussa von Barco, der Frau seines Lehrers, Rittmeister von Barco. Er erliegt, wie viele vor ihm, dem Charme der jungen Frau, die ihn irgendwie an seine Mutter erinnert und stürzt sich in ein amouröses Abenteuer. Während Max von Herzen liebt, sieht Sussa in der streng geheim gehaltenen Verbindung ein schönes Spiel. Umso härter trifft Max die Nachricht, dass Rittmeister von Barco von der Kadettenschule zu einem Regiment nach Galizien versetzt wird. Man schreibt das Jahr 1914, und Max muss sich zum ersten Mal mit der politischen Realität und deren privaten und beruflichen Auswirkungen auseinandersetzen. Sussa geht, Max bleibt und erwartet, da das Militär für ihn nicht nur Pflicht, sondern auch Zuhause geworden ist, seinen Ruf an die Front ...
(Einsfestival)
Cast & Crew

im Fernsehen

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