Der Hund namens Beethoven ist auf vier Freierspfoten unterwegs. Verliebt und bald schon Vater einer fünfköpfigen Familie. Beethoven ist immer für Überraschungen gut. Zusammen mit seiner neuen Freundin Missy bringt der unternehmungslustige Bernhardiner vierfachen Nachwuchs in die Familie Newton. Aber das geldgierige Frauchen von Missy schmiedet finstere Pläne um die süßen Welpen und ihre tierischen Eltern. Frühlingszeit - jeder ist verliebt. So auch Beethoven. Der knuddelige Bernhardiner findet seine große Liebe, Missy. Bald schon ist die Familie Newton um vier Hundebabys reicher, was Vater George (Charles Grodin) zunächst nicht erfreut, denn die kleinen Racker fressen seine knappe Familienkasse leer. Aber wie nicht anders zu erwarten, schließt er den Familienzuwachs bald ins Herz. Allerdings wird das traute Familienglück von der geldgierigen Regina (Debi Mazar) gestört, die Missy für den Scheidungskrieg mit ihrem Mann Brillo missbrauchen will. Über den Hund will sie ihren zukünftigen Ex-Mann um möglichst viel Geld bringen. Ungeahnte Möglichkeiten scheinen sich der bösartigen Regina zu eröffnen, als sie mitbekommt, dass Missy Nachwuchs hat. Doch Beethoven ist nicht bereit, sein Familienglück von rach- und streitsüchtigen Zweibeinern gefährden zu lassen. Der aus dem Film stammende Song "The Day I Fall in Love" wurde 1994 für mehrere Preise (Oscar, Golden Globe und Grammy Award) nominiert, ging jedoch leer aus. Regisseur Rod Daniel inszenierte auch eine Fortsetzung von einer anderen beliebten Familienfilm-Reihe: Mit "Kevin - Allein gegen alle" setzte er die Geschichte von Kevin McCallister aus dem Weihnachtsfilm-Hit "Kevin allein zu Haus" fort. Es handelte sich bereits um den vierten Teil der Reihe, der jedoch lediglich für das Fernsehen produziert wurde und nicht mehr ins Kino kam.
(ZDF)
Für die Fortsetzung des Überraschungserfolgs "Ein Hund namens Beethoven" konnten alle Darsteller des ersten Teils gewonnen werden. So hatte der Neuling im Team, Regisseur Rod Daniel, seit "Mein Partner mit der kalten Schnauze" ein Experte in Sachen Tierfilm, leichtes Spiel und inszenierte eine sympathische Familien-Komödie, die souverän die grotesken Situationen, die beim Zusammenprall zwischen Mensch und Hund entstehen können, ausschöpft. (Mediabiz) Wie der Vorgänger erwies sich "Eine Familie namens Beethoven" als Riesenerfolg an den Kinokassen. Allein in Deutschland sahen mehr als zweieinhalb Millionen Menschen die sympathische Familienkomödie. In den kommenden Jahren wurden noch vier weitere Abenteuer des chaotischen Bernhardiners Beethoven produziert.
(Kabel Eins)
Länge: ca. 85 min.
Deutscher Kinostart: 16.12.1993
Original-Kinostart: 17.12.1993 (USA)
Internationaler Kinostart: 15.12.1993 (F)
Film einer Reihe:
- Ein Hund namens Beethoven (USA, 1992)
- Eine Familie namens Beethoven (USA, 1993)
- Beethoven III - Ein Urlaub mit Hindernissen (USA, 2000)
- Beethoven - Doppelt bellt besser (USA, 2001)
- Beethoven auf Schatzsuche (USA, 2003)
- Beethovens großer Durchbruch (USA, 2008)
- Beethovens abenteuerliche Weihnachten (USA/CDN, 2011)
- Beethoven und der Piratenschatz (USA, 2014)
siehe auch: Beethoven (USA, 1994)
Cast & Crew
- Regie: Rod Daniel
- Drehbuch: Len Blum
- Produktion: Michael C. Gross, Joe Medjuck, Ivan Reitman, Sheldon Kahn
- Produktionsauftrag: HR Spielfilm
- Produktionsfirma: Universal Pictures, Northern Lights Entertainment
- Musik: Randy Edelman
- Kamera: Bill Butler, Charles Breen
- Schnitt: Sheldon Kahn, William D. Gordean
- Szenenbild: Cloudia Rebar
- Maske: Ken Chase, James R. Scribner
- Kostüme: April Ferry
- Regieassistenz: J. Stephen Buck, Seth Edelstein, David R. Ellis, Cellin Gluck, Lucille Ouyang, Ira S. Rosenstein
- Ton: Steve Bartkowicz
- Spezialeffekte: Paul Lasaine, Lynda Thompson, Wally Schaab
- Stunts: Christian J. Fletcher