Elvis-O-Rama

Gleichsam als würde in YouTube, dem Internetforum für Film- und Videoausschnitte, nach Elvis Presley gesucht, findet sich in "Elvis-O-Rama" eine Palette spannender und unterhaltsamer Kurzbeiträge. Der Abend zeigt, wie sehr der "King of Rock 'n' Roll" auch Jahrzehnte nach seinem Ableben noch unabkömmlicher Bestandteil der weltweiten Pop-Kultur ist. Die kontrapunktisch angeordneten Elemente stammen aus unterschiedlichen Themenbereichen und bilden ein facettenreiches Puzzle zum Phänomen Elvis. Charakteristische Ausschnitte aus Konzerten, TV-Auftritten und Kinofilmen wie beispielsweise der "Ed Sullivan Show", dem "Comeback Special" von 1968 oder "Aloha from Hawaii" zeigen "Elvis im Original". Berühmte Musikerkollegen wie die Pet Shop Boys, Shakira oder ZZ Top spielen Cover-Versionen von Elvis-Hits. Interviews mit Experten und Künstlern wie Gottfried Hellnwein und Klaus Voormann versuchen, das Phänomen Elvis verstehen zu helfen. Ahnenforscher führen den Stammbaum des "King of Rock 'n' Roll" nach dem Motto "from Rhineland to Graceland" auf pfälzische Wurzeln zurück. 35.000 Elvis-Imitatoren beweisen, dass das Geschäft mit dem 1977 verstorbenen Rock-Idol boomt und "Sing like the king" liefert einen Schnellkurs zum Elvis-Imitator. Außerdem wird Elvis als Fashion Icon präsentiert und "Are You Hungry Tonight" kredenzt die Lieblingsrezepte des "King of Rock 'n' Roll". Allen voran die legendäre Hochzeitstorte. Außerdem kommen Musiker zu Wort wie die Beastie Boys, Frank Black, Sonic Youth oder Juliette Lewis, die sich zu Elvis äußern.