Am 3. Juni 1998 befindet sich der ICE "Wilhelm-Konrad-Röntgen" auf seiner Fahrt von München nach Hamburg. An Bord fast 300 Menschen. Um kurz vor 11 Uhr erreicht der Hochgeschwindigkeitszug den kleinen Ort Eschede. Zu klein, als dass ein ICE hier halten würde. An diesem Morgen allerdings wird die 3.500-Einwohner-Gemeinde auf tragische Weise in der ganzen Welt bekannt. Ein Radsreifen des Zuges bricht, der ICE entgleist in Eschede, rast in eine Brücke und zerschellt. 101 Menschen sterben, 105 werden verletzt. Was eine schnelle, bequeme und sichere Reise werden sollte, endet im schwersten Zugunglück in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.
(Phoenix)
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