Peter Anders ist ein attraktiver Mann in den besten Jahren, der jedoch deutlich über seine Verhältnisse gelebt hat. Sein Geld verschleudert und nunmehr pleite, bleibt dem nonchalanten Bonvivant nun nichts anderes mehr anderes übrig, als sein letztes Hab und Gut, seine schicke Villa, zum Verkauf anzubieten. Als Peter mehrere Tage außer Haus ist, erfahren drei etwas dümmliche Gelegenheitsganoven – der tumbe Kraftprotz Boxer-Franz, der klapperdürre Taschen-August und der schwerstgewichtige Tango-Poldi – von Peters Abwesenheit und nisten sich augenblicklich im Anders-Haus ein. Dem kauzigen Musiker Amadeus Strohmayer, der auch als Hausverwalter dient, und seiner jungen Nichte Inge gegenüber geben sie vor, Peters Angestellte zu sein. Das Gaunertrio, die im Filmtitel angeführten „Gefährlichen Gäste“, glaubt, eine besonders smarte Idee zu haben, der zufolge sie, solange Peter noch aushäusig ist, das Anwesen kurzerhand auf eigene Rechnung veräußern. Doch obwohl Amadeus ein wenig verpeilt und schrullig wirkt, lässt er sich von den drei Halunken nicht so leicht aufs Glatteis führen. Plötzlich taucht dann auch noch Peter wieder auf, und die Geschehnisse werden nun immer verworrener. Peter wollte lediglich nach dem Rechten sehen und ahnt sofort, dass es mit den „gefährlichen Gästen“ nichts Gutes auf sich haben kann. Er gibt sich deshalb kurzerhand als einer der Ihren, sozusagen als vierten Ganoven, aus. Am Ende wandern die drei Schmalspurverbrecher in den Knast, und Peter hat in Inge Strohmayer seine Frau fürs Leben gefunden.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Gefährliche Gäste aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Länge: ca. 90 min.
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Geza von Cziffra
- Drehbuch: Geza von Cziffra
- Produktion: Walter Koppel
- Musik: Michael Jary
- Kamera: Ekkehard Kyrath
- Schnitt: Klaus Dudenhöfer