Die Geschichte des Films basiert auf den authentischen Ereignissen der "Mühlviertler Hasenjagd" im Februar 1945 rund um das KZ Mauthausen. 500 sowjetische Offiziere, die unter unvorstellbaren Bedingungen im Todesblock 20 des KZs dem sicheren Tod entgegensehen, versuchen einen Ausbruch. Etwa 150 von ihnen gelingt tatsächlich die Flucht, auch Michail und Nikolai, zwei junge Offiziere, entkommen. Noch in der Nacht fordert die SS die Bewohner der umliegenden Dörfer auf, die Flüchtenden zu jagen. Im Morgengrauen bricht eine barbarische Menschenhatz an, bei der ein Großteil der KZ-Häftlinge grausam zu Tode kommt. Michail und Nikolai können sich mit viel Glück zum Hof der Bauernfamilie Karner durchschlagen. Obwohl Frau Karner weiß, dass die SS jede Hilfeleistung für die Entflohenen mit dem Tode bestraft, überredet sie ihren Mann, die beiden Flüchtenden zu verstecken. Gleichzeitig erlebt der junge Fredl Karner bei seinen Einsätzen mit dem Volkssturm die ganze Brutalität der "Mühlviertler Hasenjagd".
(ARD)
Weitere Titel:
Hasenjagd - Vor lauter Feigheit gibt es kein Erbarmen
Vor lauter Feigheit gibt es kein Erbarmen
Hasenjagd - Vor lauter Feigheit gibt es kein Erbarmen
Vor lauter Feigheit gibt es kein Erbarmen
Länge: ca. 106 min.
Deutscher Kinostart: 04.04.1996
Internationaler Kinostart: 16.09.1994
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Andreas Gruber
- Drehbuch: Andreas Gruber
- Produktion: Stefan Rota, Axel Unbescheid, Südwestfunk, Daniel Zuta Filmproduktion, Provinzfilm International, Andreas Gruber, Daniel Zuta
- Produktionsauftrag: ÖFI, ORF
- Produktionsfirma: ARTE
- Musik: Peter Androsch
- Kamera: Hermann Dunzendorfer, Susanne Quendler-Kopf
- Schnitt: Hubert Canaval, Eva Schneider