Deutsche TV-Premiere: 08.03.1978 (ARD)
In einer alten Villa am Rande einer polnischen Provinzstadt leben sechs Frauen aus drei Generationen einer Familie. Alle haben ihren Mann verloren, eine ist geschieden, die anderen sind Witwen. Die Frauen leben von ihren Erinnerungen, schwärmen von den früheren Zeiten oder schauen verbittert auf ein verlorenes Leben zurück. Umsorgter Mittelpunkt dieser isolierten Frauenwelt ist die alte Großmutter, deren kluge Güte die Atmosphäre des Hauses bestimmt. Joanna Nielewicz ist erst vor wenigen Monaten in den Familienkreis zurückgekehrt, nach dem Tod ihres Mannes, der von allen wegen seiner besonders hohen Moralvorstellungen geschätzt wurde. Seit seinem Tod quält sich Joanna mit einer Schuld, die sie der Großmutter schließlich gesteht: Einmal während ihrer Ehe ist sie ihrem Mann untreu gewesen.
Eines Tages bringt der überraschende Besuch eines jungen Mädchens Unruhe in die Villa. Es gelingt ihr, trotz des Widerstandes der Frauen, zu Joanna vorzudringen und ihr zu eröffnen, dass sie die uneheliche Tochter ihres verstorbenen Mannes ist. Auf diese Weise erfährt Joanna, dass ihr Mann offenbar viele Jahre lang ein Doppelleben führte. Ihr und den anderen Frauen wird klar, wie selbstzerstörerisch ein Leben in der Erinnerung sein kann ...
Eines Tages bringt der überraschende Besuch eines jungen Mädchens Unruhe in die Villa. Es gelingt ihr, trotz des Widerstandes der Frauen, zu Joanna vorzudringen und ihr zu eröffnen, dass sie die uneheliche Tochter ihres verstorbenen Mannes ist. Auf diese Weise erfährt Joanna, dass ihr Mann offenbar viele Jahre lang ein Doppelleben führte. Ihr und den anderen Frauen wird klar, wie selbstzerstörerisch ein Leben in der Erinnerung sein kann ...
(Einsfestival)
