Ein Interviewer fragt auf der Straße Passanten, ob sie sich einen seriösen Aufklärungsfilm ansehen würden. Nachdem diese zugestimmt haben, wird anhand von Einzellern der „Trieb zur Erhaltung der Art“ erklärt. Dann erzählen zunächst Mütter zahlreichen fragenden Knaben und Mädchen, wie Kinder entstehen. Eine Frauenärztin unterrichtet ihre Tochter und einige ihrer Mitschülerinnen über die männlichen Geschlechtsorgane, während man schematische Darstellungen und mikroskopische Aufnahmen sieht. Die sexuell unerfahrene und unaufgeklärte Helga möchte heiraten und sich zuvor von der Ärztin untersuchen lassen. Nachdem das geschehen ist, bittet die Ärztin Helga ins Wohnzimmer, wo sie den jungen Mädchen noch den Vorgang der Menstruation erklärt. Ein Arzt doziert über Geburtenkontrolle und Empfängnisverhütung. Bald ist Helga schwanger und besucht einen Kurs für werdende Mütter, wo sie ausführlich über die bevorstehende Geburt informiert wird. Die innerkörperlichen Vorgänge bis zur Entwicklung des Embryos werden in mikroskopischen Aufnahmen gezeigt. In der Schwesternschule einer Klinik wird der Vorgang der Geburt durchgesprochen. Die Geburt selbst wird im Film in allen Einzelheiten gezeigt. Bald danach ist Helga eine glückliche Mutter, die ihr Baby umsorgt und später noch drei weiteren Kindern das Leben schenkt.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Helga – Vom Werden des menschlichen Lebens aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Länge: ca. 77 min.
Deutscher Kinostart: 22.09.1967
FSK 16
Film einer Reihe:
- Helga (D, 1967)
- Helga und Michael (D, 1968)
- Helga und die Männer (D, 1969)
Cast & Crew
- Regie: Erich F. Bender
- Drehbuch: Erich F. Bender
- Produktion: Karl Ludwig Ruppel, RINCO-FILM
- Musik: Karl Barthel
- Kamera: Fritz Baader, Klaus Werner